In einem Studienteil stellte Matthias von Schlichtkrull-Guse, Fachreferent Jugendwohnen beim Verband der Kolpinghäuser erste Ergebnisse aus dem Modellprojekt „Ausbildung in Vielfalt“ vor. „Neue Wege in die duale Ausbildung und Heterogenität als Chance für die Fachkräftesicherung“ sind ein Schwerpunkt des Projektes. Dessen Anliegen ist es, neue Lösungen zu suchen, um unter Zuhilfenahme des Jugendwohnens jungen Menschen den Zugang in eine duale Ausbildung zu ermöglichen.
Der Vorsitzende Vollmer appellierte mit Blick auf zukünftige Aufgaben der Bundesarbeitsgemeinschaft, den Kontakt zu Unternehmensverbänden, aber auch den Kreishandwerkerschaften und Innungen zu stärken. Als eine weitere Herausforderung wird die Frage der die Ausbildung junger Menschen aus Südeuropa in Deutschland gesehen.
Der katholischen Bundesarbeitsgemeinschaft für berufliche Bildung gehören neben dem Kolpingwerk Deutschland, die Arbeitsgemeinschaft katholisch sozialer Bildungswerke in der Bundesrepublik Deutschland (aksb), der Bund der Deutschen katholischen Jugend (BDKJ), die Bundesarbeitsgemeinschaft katholische Jugendsozialarbeit (BAG KJS), der Deutsche Caritasverband, die Katholische Arbeitnehmer-Bewegung Deutschlands (KAB), die katholische Bundesarbeitsgemeinschaft für Erwachsenenbildung (KBE) und die Stiftung Akademie Klausenhof an. Weiterhin wirken die Deutsche Bischofskonferenz, das Katholische Büro - Kommissariat der Deutschen Bischöfe in Berlin sowie das Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) in der Bundesarbeitsgemeinschaft mit.