"Solange Frauen in Deutschland immer noch durchschnittlich 23 Prozent weniger Lohn erhalten als Männer, muss das entstehende Gerechtigkeitsgefälle durch Maßnahmen wie die Hinterbliebenenrente aufgefangen werden", betonte Breher. Sie sei insoweit ein unverzichtbares Instrument der sozialen Gerechtigkeit. Dazu komme, dass durch die mangelnde Bereitschaft der Arbeitgeber zur Schaffung von Arbeitsplätzen für ältere Menschen und die Erhöhung der Altersgrenze beim Rentenbezug die eigene Erwerbstätigkeit älterer Hinterbliebener verhindern könnten.
Keine Einschnitte bei Rente für Hinterbliebene
Kolpingwerk Deutschland kritisiert Vorschlag des Arbeitgeberverbandes zur Kürzung der Witwenrenten
"Solange Frauen in Deutschland immer noch durchschnittlich 23 Prozent weniger Lohn erhalten als Männer, muss das entstehende Gerechtigkeitsgefälle durch Maßnahmen wie die Hinterbliebenenrente aufgefangen werden", betonte Breher. Sie sei insoweit ein unverzichtbares Instrument der sozialen Gerechtigkeit. Dazu komme, dass durch die mangelnde Bereitschaft der Arbeitgeber zur Schaffung von Arbeitsplätzen für ältere Menschen und die Erhöhung der Altersgrenze beim Rentenbezug die eigene Erwerbstätigkeit älterer Hinterbliebener verhindern könnten.