„Wollen wir auf Dauer Altersarmut verhindern, kommen wir an einer Lohnuntergrenze nicht vorbei. Ob es hinreichend sein wird, diese Grenze durch die Tarifparteien festlegen zu lassen, wird sich zeigen. Sollte das nicht funktionieren, bleibt weiter die Option der gesetzlichen Festlegung eines Mindestlohns. Ein gerechter Lohn ist eine Grundvoraussetzung für gesellschaftliche Teilhabe und die Wahrung der Menschenwürde. Es kann nicht sein, dass es Frauen und Männer gibt, die trotz Vollerwerbstätigkeit sogar beider Eheleute auf staatliche Transferleistungen angewiesen sind", machte der Bundesvorstand des Kolpingwerkes noch einmal deutlich. Wesentlich zu beachten sei dabei auch, dass „in einem Vollzeitarbeitsverhältnis der Verdienst deutlich über den staatlichen Grundsicherungsleistungen liegen muss“.
Mit Lohnuntergrenze auf dem richtigen Weg
Kolpingwerk Deutschland lobt Vorstoß der Christdemokraten zur Lohnuntergrenze
„Wollen wir auf Dauer Altersarmut verhindern, kommen wir an einer Lohnuntergrenze nicht vorbei. Ob es hinreichend sein wird, diese Grenze durch die Tarifparteien festlegen zu lassen, wird sich zeigen. Sollte das nicht funktionieren, bleibt weiter die Option der gesetzlichen Festlegung eines Mindestlohns. Ein gerechter Lohn ist eine Grundvoraussetzung für gesellschaftliche Teilhabe und die Wahrung der Menschenwürde. Es kann nicht sein, dass es Frauen und Männer gibt, die trotz Vollerwerbstätigkeit sogar beider Eheleute auf staatliche Transferleistungen angewiesen sind", machte der Bundesvorstand des Kolpingwerkes noch einmal deutlich. Wesentlich zu beachten sei dabei auch, dass „in einem Vollzeitarbeitsverhältnis der Verdienst deutlich über den staatlichen Grundsicherungsleistungen liegen muss“.