Das Kommunikations- und Beteiligungskonzept dient als Grundlage, weitere konkrete Schritte zur Umsetzung einer guten und effizienten Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit sowie einer beispielhaften Beteiligung der Öffentlichkeit und verschiedener Zielgruppen zu unternehmen. Es wird den interkommunalen Austausch intensivieren, den Dialog mit der Kommunalpolitik stärken und das Verständnis für die Herausforderungen erhöhen, vor denen die Region im Allgemeinen und die Kommunen im Speziellen stehen.
Das Gutachten empfiehlt u.a., personelle Voraussetzungen für eine professionelle Öffentlichkeitsarbeit der KAG DF zu schaffen. Das Dialogforum folgte dieser Empfehlung und beauftragte den Journalisten Clemens Glade, um in Zukunft direkter, proaktiver und nachhaltiger kommunizieren können.
Öffentliche Meinungsbildung fördern, Beteiligung intensivieren
Dr. Alfred Reichwein, Vorsitzender der Kommunalen Arbeitsgemeinschaft Dialogforum Airport Berlin Brandenburg, sagt: „Das Kommunikations- und Beteiligungskonzept ist ein wichtiger Meilenstein in der interkommunalen Zusammenarbeit. Wir wollen die Flughafenregion BER als starke Region kommunizieren, deren Kommunen sich gemeinsam entwickeln. Die Kommunikation erkennt die besondere Rolle der Kommunalpolitik an und nutzt das bestehende Kommunalpolitische Forum aktiv als Kommunikationskanal. Gleichzeitig berücksichtigt sie die Bedeutung der Öffentlichkeit, um die Wahrnehmbarkeit zu erhöhen. Wir möchten die öffentliche Meinungsbildung und die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger an der Entwicklung der Flughafenregion fördern und intensivieren. Last but not least legt es die Grundlage für eine vernetzte Krisenkommunikation. Ich freue mich, dass wir es nun mit Leben füllen können. Mit Clemens Glade haben wir einen Experten, der viel Erfahrungen auf dem Gebiet der Öffentlichkeitsarbeit und Beteiligung mitbringt. Zudem kennt er sich in der Flughafenregion BER bestens aus.“
Kommunikationsprofi Glade soll in Abstimmung mit den jeweiligen Verantwortlichen für die Öffentlichkeitsarbeit der Mitgliedskommunen tätig werden und die externe Kommunikation professionalisieren. Dazu wird er ein Netzwerk aufbauen. Er wird das Kommunikations- und Beteiligungskonzept umsetzen und dafür auch neue Kommunikationskanäle erschließen.