Für viele Autofahrer gilt der 30.11.2010 als Stichtag zur Kündigung der Kfz-Versicherung. Wer bis zu dieser Frist seinen Vertrag zum 01.01.2011 kündigt, kann wechseln. Abgesehen von unterjährig laufenden Verträgen gilt dieser Stichtag soweit für alle Verträge. Doch erst sollte man nicht kündigen, sondern die Kfz-Versicherungen vergleichen. Schließlich muss man auch wissen, ob sich eine Kündigung bzw. der Wechsel auch lohnt. Aus diesem Grund sollten Autofahrer mehrere Angebote einholen sowie einen Versicherungsvergleich rechnen.
Um mit praxisnahen Versicherungsfällen dienen zu können, wurden die Versicherungsbeispiele auf dem Kfz-Versicherungsportal mit den aktuellen Tarifen der Versicherer neu berechnet. Heraus kamen sehr interessante Ergebnisse, die teils günstiger - aber auch teurer - als die Vergleichsberechnungen im Vorjahr ausfielen.
Wie immer sind Fahranfänger die Verlierer bei der Kfz-Versicherung und können kaum von anderen Konstellation im Preis überboten werden. Die Gründe liegen nach wie vor bei der schlechten Schadenfreiheitsklasse, in der Fahranfänger starten müssen. Wer als 18jähriger mit Schadenfreiheitsklasse 0 beginnt (Zulassungsort Hannover, Gold IV, 18.000 km Jahreslaufleistung), der zahlt im Beispiel auf http://www.kfz-versicherungen.cc/... im besten Fall 2.120,88 Euro bei der AdmiralDirekt.de. Das wohlgemerkt nur für eine Kfz-Haftpflichtversicherung. Kuriositäten ergeben sich, wenn der Fahranfänger mit dem Versicherungsvergleich unter http://www.kfz-versicherungen.cc/... näher beschäftigt und eine Teilkasko mit einbezieht: Die Beiträge sind nur unwesentlich teurer, obwohl der Versicherungsschutz deutlich erweitert wird. Unter anderem werden sogar die Tarife mit Teilkasko bei der HUK24 und der DA Direkt auf einmal günstiger, als wenn der Fahranfänger nur die Haftpflicht nähme.
Der 44jährige Familienvater zweier Kinder kann seinen Opel Corsa wiederum so günstiger versichern, dass andere ins Träumen kommen: Geschuldet ist dieser Umstand vor allem der Schadenfreiheitsklasse 25. Das Beispiel findet sich auf http://www.kfz-versicherungen.cc/... und weist als günstigsten Versicherer die Asstel mit Basis-Tarif aus. 154,- Euro Jahresbeitrag für Haftpflicht, Voll- und Teilkasko bei moderater Selbstbeteiligung (jedoch mit Werkstattbindung) lassen den Versicherungsnehmer eigentlich nur noch lachen. Selbst wenn man die Werkstattbindung herausnimmt, stehen auch nur 159,- Euro Jahresbeitrag bei der Asstel zu Buche, was eigentlich die Werkstattbindung überflüssig werden lässt. Auch bei den anderen Versicherern in der Ergebnistabelle ist der Beitragsunterschied zwischen mit vs. ohne Werkstattbindung nicht sonderlich groß, als dass er entscheidend sein sollte.
Neben einigen anderen Vergleichsbeispielen, die über http://www.kfz-versicherungen.cc/... abrufbar sind, ist immer noch der große Beitragsunterschied zwischen Wenig- und Vielfahrern zu finden. In dem Vergleichsbeispiel zwischen 6.000 km und 25.000 km jährlicher Laufleistung muss ein 27jähriger Mercedes C-Klasse Fahrer mit Sf-Klasse 7 mit einen Preisaufschlag von rund 50% rechnen. Nähere Details zu der Konstellation sind auf http://www.kfz-versicherungen.cc/... zu finden. Während bei 6.000 km um die 400,- Euro Jahresbeitrag fällig sind, sind es bei 25.000 km bereits um die 600,- Euro im Jahr. Die Tarifangaben beziehen sich auf Haftpflicht inkl. Vollkasko ohne Werkstattbindung.
Sparen können also alle Autofahrer. Dennoch sollten nicht immer die Billigtarife im Vordergrund stehen. Wer nur eine Kfz-Haftpflichtversicherung braucht, der kann beim günstigsten Anbieter abschließen. Wer jedoch bei Teilkasko und Vollkasko gute Leistungen erwartet, sollte die Angebote genauer unter die Lupe nehmen. Genau das ermöglicht auch der Versicherungsvergleich im Ergebnisteil, wo man zu Detailseiten der Tarife geführt wird. Dort lässt sich übersichtlich entnehmen, welche Leistungen ein- bzw. ausgeschlossen werden.