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Konzerthaus Berlin

Bach-Kult

DO 07.10.10 | 20.00 Uhr | Konzerthaus Berlin, Großer Saal

(lifePR) (Berlin, )
»Pianissimo« ist der Name für einen neuen vierteiligen Klavierzyklus, den das Konzerthaus Berlin gemeinsam mit der traditionsreichen Berliner Konzert-Direktion Hans Adler veranstaltet. Keine Angst: Der Name »Pianissimo« ist nicht Programm - natürlich wird der Klavierklang mit all seinen dynamischen Nuancen und Finessen, veredelt durch die Akustik des prachtvollen Großen Saales, zu erleben sein. Programm ist stattdessen, nicht nur Pianisten von hervorragendem Ruf für diesen Zyklus einzuladen, sondern ganz speziell Künstlerpersönlichkeiten zu präsentieren, deren Name in einem bestimmten Repertoiresegment exemplarischen Ruf genießt. Zum Beispiel Martin Stadtfeld.

Es begann mit einem eingereichten Demo-Band der »Goldberg-Variationen«, dann kam die erste, auch gleich preisgekrönte CD-Einspielung, weitere Produktionen folgten. Inzwischen genießen die Bach-Interpretationen von Martin Stadtfeld (Jahrgang 1980) geradezu Kultstatus.

Doch der junge Pianist liebt ebenso die russische und deutsche Romantik. Und dennoch bleibt Bach auch in seinem Berliner Programm der Dreh- und Angelpunkt: Bach »pur« und in Bearbeitungen bzw. Variationen von Rachmaninow und Liszt. Den zweiten Konzertteil machen dann Rachmaninow und Liszt mit kräftiger Hilfe von Wagner unter sich aus.

Martin Stadtfeld

Johann Sebastian Bach Englische Suite Nr. 4 F-Dur BWV 809
Johann Sebastian Bach Präludium aus der Partita für Violine solo E-Dur BWV 1006, für Klavier bearbeitet von Sergej Rachmaninow
Franz Liszt Variationen über einen Basso continuo aus der Kantate »Weinen, Klagen« von Johann Sebastian Bach
Richard Wagner Ouvertüre zur Oper »Tannhäuser«, für Klavier bearbeitet von Franz Liszt
Sergej Rachmaninow Drei Moments musicaux aus op. 16
Richard Wagner »Isoldes Liebestod« aus der Oper »Tristan und Isolde«, für Klavier bearbeitet von Franz Liszt
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