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Konzerthaus Berlin

Melodien!

FR 19.11., SA 20.11.10 | 20.00 Uhr | Konzerthaus Berlin, Großer Saal

(lifePR) (Berlin, )
»Ich bin sicher, wenn man einen 25-Jährigen auf der Straße einfach anhält und ihn fragt: >Wie sieht ein Dirigent aus?< - er würde entweder den Karajan oder den Bernstein beschreiben. So sieht ein Dirigent aus. Schon in Disney-Filmen ist es der Stokowski: ein schmaler Herr mit vielen wehenden grauen Haaren. So, meint man, sieht ein Dirigent aus. Ich sehe völlig anders aus. Und das ist für die Leute immer ein bisschen ein Schock.« Sagt Shi-Yeon Sung. Inzwischen hat sich die Musikwelt an die kleine, doch ungemein temperamentvolle Dirigentin gewöhnt - nicht zuletzt, da sie 2006 als erste Frau im Finale des internationalen Sir-Georg-Solti-Wettbewerbs stand - und diesen dann auch noch gewann. »Jemand hat gesagt: >Man muss so einen großen Traum haben, dann wird man so.< Bangen habe ich natürlich, aber Bangen kann meinen Traum nicht stören oder zerreißen.«

Ebenso wenig wie die zarte Statur der Südkoreanerin. »Die Frage ist, wie kann ich mit meinem Körper, meinen dünnen Armen, diese Power, diese Kraft herausbringen und übertragen?«, bringt es die nur 1,60 Meter große Dirigentin auf den Punkt. Die Antwort: »Bei gutem Wetter jogge ich, ansonsten mache ich Übungen für Konzentration und Körperbeherrschung - so ähnlich wie Yoga, aber nach meiner ganz eigenen Methode. Es ist gut für die Seele und gut für den Körper.« Und hilft ihr natürlich auch, die Hundertschaft Musiker zu bändigen: »Als Dirigent muss man vor dem Orchester in jedem Moment sehr ruhig bleiben. Natürlich gibt es sehr aufregende musikalische Momente, und trotzdem muss man die Ruhe behalten können.«

Im Konzerthaus Berlin dirigiert sie mit ruhiger Hand György Ligetis »Melodien«, Felix Mendelssohn Bartholdys 1. Klavierkonzert (Solist: Jinsang Lee) sowie Pjotr Tschaikowskys 6. Sinfonie »Pathétique«.

Konzerthausorchester Berlin
Shi-Yeon Sung
Jinsang Lee Klavier

György Ligeti »Melodien« für Orchester
Felix Mendelssohn Bartholdy Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 g-Moll op. 25
Pjotr Tschaikowsky Sinfonie Nr. 6 h-Moll op. 74 (»Pathétique«)

Mit freundlicher Unterstützung der degewo AG in Zusammenarbeit mit Zukunft Konzerthaus e.V.
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