Und so geht man vor: Zunächst wird der Wagen innen und außen gründlich gereinigt. Selbst an kleinsten Lackschäden kann sich über kurz oder lang Rost bilden, wenn sie nicht ausgebessert werden. Unter den Fußmatten ist es oft feucht. Das ist eine ideale Grundlage für Korrosion. Auch Luftfilter und Keilriemen sind nach Ansicht des KS einen Kontrollblick wert. Vorausschauende Autofahrer lassen dabei gleich Zündung, Zündkerzen, Kontakte und Batterie durchsehen, denn gerade im Herbst kommt es darauf an, dass Elektrik und Elektronik funktionieren.
Einen prüfenden Blick haben auch die Reifen verdient. Sind äußere Verletzungen oder Risse erkennbar, muss der Fachmann entscheiden, ob sie noch sicher sind. Wichtig ist der Luftdruck. Zu wenig führt zu einem höheren Rollwiderstand und mehr Spritverbrauch. Experten fahren daher mit etwas mehr Druck als vom Hersteller empfohlen. Das spart Kraftstoff.
Überflüssiger Ballast, Werkzeuge, Öl- oder Getränkeflaschen müssen raus aus dem Kofferraum. Gepäck- oder Fahrradträger steigern den Benzindurst wegen des höheren Luftwiderstandes. Der KS rät daher, Dachträger abzumontieren und nicht noch Wochen auf dem Auto spazieren zu fahren.