Kraftstoffe lagern an den Tankstellen normalerweise in unterirdischen Tanks bei 5 bis 10 Grad Celsius. Bei Außentemperaturen von 30 Grad und mehr erwärmen sich Benzin oder Diesel schnell um über 20 Grad. Das bedeutet eine Ausdehnung um etwa zwei Prozent. Bei einem 50-Liter-Tank heißt das ein Liter mehr Volumen.
Ist das Auto dann noch in der prallen Sonne geparkt, heizt sich der Tankinhalt noch weiter auf, dehnt sich aus und muss irgendwo entweichen. Deshalb rät der KS: Im Sommer nie komplett voll tanken, es sei denn, man tritt gleich eine längere Fahrt an und verbraucht auf diese Weise wieder einiges von dem getankten Sprit.