Alle Arten von Drogen verzerren die Wahrnehmung. Sie putschen auf oder machen schläfrig. Die Polizei hat einen Blick dafür: Ein Drogenkonsument am Steuer fällt auf, weil er die Spur schlecht halten kann, langsamer reagiert oder das Ampelrot übersieht. Selbst geübte Fahrer haben ihr Auto unter Drogen nicht sicher im Griff. Besonders unkontrollierbar wird das Fahrverhalten bei einem Mix verschiedener Rauschmittel, Drogen, Alkohol und Medikamenten.
Übrigens kommt es bei Drogen nicht auf die Menge an. Anders als bei Alkohol gibt es keine Grenzwerte. Auch der kleinste Joint kann Folgen haben. Wer glaubt, die Polizei "austricksen" zu können, irrt: Die Beamten sind in der Regel so gut geschult, dass sie Verdachtsmomente erkennen und sichern können, was sich später nicht nur im Blut, sondern auch im Urin und sogar in den Haaren nachweisen lässt.