Etliche Gemeinden in Deutschland setzen auf den Grünen Pfeil an Ampelkreuzungen. Doch nach Beobachtungen des Automobilclub Kraftfahrer-Schutz (KS) scheinen viele Autofahrer - vor allem in den westlichen Bundesländern - nicht recht zu wissen, wie sie damit umzugehen haben. Das kann zu saftigen Bußgeldern führen. Dabei ist es ganz einfach: Der grüne Pfeil erlaubt das Rechtsabbiegen auch bei roter Ampel. Doch Achtung:
- Wer beispielsweise vor dem Rechtsabbiegen nicht anhält, also kurzzeitig völlig zum Stillstand kommt, muss mit 50 Euro Bußgeld rechnen sowie mit drei Punkten in Flensburg.
- Wer dazu noch den Fahrzeugverkehr gefährdet, zahlt sogar 60 Euro.
- Wer Radfahrer gefährdet, die in der freigegebenen Richtung unterwegs sind, kann mit 75 Euro zur Kasse gebeten werden und ebenfalls mit drei Flensburg-Punkten.
Der KS steht der Grünpfeilregelung nach wie vor skeptisch gegenüber, denn immer wieder kommt es zum Hupkonzert, was die Unsicherheit noch steigert. Verkehrsteilnehmer rechnen normalerweise nicht damit, dass trotz roter Ampel von rechts Autos einbiegen können. Für Fußgänger entsteht eine neue Gefahr: Auf die grüne Ampel ist kein Verlass mehr, da trotzdem ein Auto kommen kann.
- Wer beispielsweise vor dem Rechtsabbiegen nicht anhält, also kurzzeitig völlig zum Stillstand kommt, muss mit 50 Euro Bußgeld rechnen sowie mit drei Punkten in Flensburg.
- Wer dazu noch den Fahrzeugverkehr gefährdet, zahlt sogar 60 Euro.
- Wer Radfahrer gefährdet, die in der freigegebenen Richtung unterwegs sind, kann mit 75 Euro zur Kasse gebeten werden und ebenfalls mit drei Flensburg-Punkten.
Der KS steht der Grünpfeilregelung nach wie vor skeptisch gegenüber, denn immer wieder kommt es zum Hupkonzert, was die Unsicherheit noch steigert. Verkehrsteilnehmer rechnen normalerweise nicht damit, dass trotz roter Ampel von rechts Autos einbiegen können. Für Fußgänger entsteht eine neue Gefahr: Auf die grüne Ampel ist kein Verlass mehr, da trotzdem ein Auto kommen kann.
