Die rund 6,6 Millionen Versicherten der DAK-Gesundheit profitierten jetzt direkt von der Krankenkassen-Fusion, so Herbert Rebscher, Vorstandsvorsitzender der DAK: "Die Abschaffung des Zusatzbeitrags wird möglich, weil die Fusion wirtschaftliche Vorteile bringt. Die beiden Kassen bündeln ihr Vertragsmanagement sowie ihre Versorgungsangebote".
Ein weiterer Grund für die Abschaffung des Zusatzbeitrags bei der DAK-Gesundheit liegt sicher in der guten Finanzausstattung des Gesundheitsfonds. Dort erwarten die Experten des Schätzerkreises auch 2012 einen Überschuss. Die Einnahmen der Krankenkassen bleiben damit stabil und berechnbar.
Bisher waren die Techniker Krankenkasse wie auch die BARMER GEK gerade für Einsteiger in die gesetzliche Krankenversicherung besonders interessant, weil sie keinen Zusatzbeitrag erheben. Dieser Wettbewerbsvorteil fällt jetzt weg. Damit könnte der große Mitgliederschwund der DAK und BKK Gesundheit gestoppt werden.
Weitere Informationen: www.krankenkassen.de/...