Die AktivRegion Dithmarschen nimmt konkrete Gestalt an. Städte und Gemeinden bereiten sich jetzt auf die zukünftige Projektförderung der Europäischen Union im ländlichen Raum vor. Auftakt bildet die 1. AktivRegion-Ideen-Werkstatt Freitag, 31. August 2007, 12.30 Uhr in Meldorf (Gaststätte Erheiterung). Alle Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, hier in den Arbeitsgruppen mitzuwirken. Landrat Dr. Jörn Klimant: „Gestalten Sie mit uns die Zukunft Ihrer Gemeinde.“ Anmeldung und Themenvorschläge bis 1. August 2007 an Erk Ulich, Telefon: (0481) 97-1424, Fax: (0481) 97-1586, eMail: erk.ulich@dithmarschen.de
In der zukünftigen AktivRegion Dithmarschen leben rund 98.000 Einwohner. Die Stadt Heide gehört aufgrund ihrer Größe nicht zur Gebietskulisse, wird aber als Kooperationspartner eng in den Prozess einbezogen. Eine Zusammenarbeit mit den Gemeinden der Eider-Treene-Sorge-Region ist ebenfalls vorgesehen. Mit der Förderung sollen gezielt Wirtschaftskraft und Beschäftigung gesteigert sowie der Bildungsstand und die Umweltqualität verbessert werden. Ziel ist es auch, die Grundversorgung im ländlichen Raum zu sichern und die regionale Identität zu stärken.
Landrat Dr. Jörn Klimant: „Der Erfolg der zukünftigen ländlichen Entwicklung hängt von der Kooperationsfähigkeit der beteiligten Institutionen ab.“
Für das Zukunftsprogramm ländlicher Raum stehen bis 2013 rund 238 Millionen Euro EU-Mittel aus dem europäischen Landwirtschaftsfonds für die ländliche Entwicklung (ELER) zur Verfügung. Davon allein circa 50 Millionen Euro für die integrierte ländliche Entwicklung.
Neu in diesem Programm ist der so genannte LEADER-Ansatz. Danach bekommen nur noch Regionen, die sich zu einer Aktiv-Region zusammengeschlossen haben, diese Fördermittel. Die eingesetzten EU-Mittel bedürfen einer 50-prozentigen öffentlichen Kofinanzierung, zum Beispiel durch Bund, Land, Kommunen oder weitere öffentliche Einrichtungen wie Stiftungen.
Seit Anfang 2007 lenkt ein mit Vertretern der beteiligten Kommunen besetztes Gremium unter dem Vorsitz des Meldorfer Bürgermeisters Thomas Rieger die Aufbauphase der AktivRegion. Im Laufe des nächsten Jahres soll dann die Lokale Aktionsgruppe (LAG) als organisatorischer Kern die Zügel in die Hand nehmen. Die LAG setzt sich zusammen zu 50 Prozent aus Wirtschafts- und Sozialpartnern sowie Bürgerinnen und Bürgern. Sie entscheiden eigenverantwortlich über ein Grundbudget und über die Projektauswahl.
In Meldorf werden die Vorstellungen und Ideen der Bürgerinnen und Bürger, der Verwaltungen, Unternehmen und der sonstigen Institutionen im Dialog zusammengetragen und den zukünftigen Themenfelder zugeordnet. Landrat Dr. Jörn Klimant: „Die Aktiv-Region Dithmarschen kann nur gemeinsam mit intensiver Beteiligung der gesamten Region dauerhaft gestaltet werden.“
Geplant sind Gesprächsrunden zu Tourismus, Kultur, Bildung oder Stadt- und Ortsentwicklung. Dabei geht es um erste Zielsetzungen sowie die Erörterung möglicher Projekte und konkreter Maßnahmen. Damit alle Beteiligten bei der 1. AktivRegion-Werkstatt auf dem gleichen Kenntnisstand sind, werden in der "Erheiterung" zunächst die Rahmenbedingungen des Förderprogramms und die Region selbst vorgestellt.
Für ihre Anerkennung muss die AktivRegion dem Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume bis zum Frühjahr 2008 eine integrierte ländliche Entwicklungsstrategie vorlegen, die die angestrebte Gesamtentwicklung der AktivRegion definiert. Mit der Erstellung der integrierten ländlichen Entwicklungs-strategie für die AktivRegion Dithmarschen ist das Planungsbüro stadt & land GmbH aus Kiel beauftragt worden.
Ansprechpartner vor Ort im Kreis Dithmarschen sind: Erk Ulich, Fachdienst Bau und Naturschutz des Kreises Dithmarschen, sowie Christian Mende, Geschäftsführer Dithmarschen Tourismus e. V. Im Jahr 2008 ist dann die Einrichtung einer Geschäftsstelle zur Begleitung des weiteren Prozesses und für die Beratung und Betreuung von Antragstellern geplant.
In Schleswig-Holstein löst das „Zukunftsprogramm ländlicher Raum“ die Programme „Zukunft auf dem Land“ (ZAL) und die Gemeinschaftsinitiative LEADER+ ab. Alleine zwischen 2003 und 2006 wurden im Kreis Dithmarschen aus diesen beiden Programmen etwa 150 Projekte bei Gesamtinvestitionen von über 15,0 Mio. € mit insgesamt rund 7,5 Mio. € gefördert.
Darunter so unterschiedliche Dinge wie Dorfgemeinschaftshäuser, das Alte Pastorat in Meldorf, die Draisinenbahn in St. Michaelisdonn und Marne, die Mehrzweckhalle in Nordhastedt oder der Nordic-Walking-Park entlang der Dithmarscher Nordseeküste.
In der zukünftigen AktivRegion Dithmarschen leben rund 98.000 Einwohner. Die Stadt Heide gehört aufgrund ihrer Größe nicht zur Gebietskulisse, wird aber als Kooperationspartner eng in den Prozess einbezogen. Eine Zusammenarbeit mit den Gemeinden der Eider-Treene-Sorge-Region ist ebenfalls vorgesehen. Mit der Förderung sollen gezielt Wirtschaftskraft und Beschäftigung gesteigert sowie der Bildungsstand und die Umweltqualität verbessert werden. Ziel ist es auch, die Grundversorgung im ländlichen Raum zu sichern und die regionale Identität zu stärken.
Landrat Dr. Jörn Klimant: „Der Erfolg der zukünftigen ländlichen Entwicklung hängt von der Kooperationsfähigkeit der beteiligten Institutionen ab.“
Für das Zukunftsprogramm ländlicher Raum stehen bis 2013 rund 238 Millionen Euro EU-Mittel aus dem europäischen Landwirtschaftsfonds für die ländliche Entwicklung (ELER) zur Verfügung. Davon allein circa 50 Millionen Euro für die integrierte ländliche Entwicklung.
Neu in diesem Programm ist der so genannte LEADER-Ansatz. Danach bekommen nur noch Regionen, die sich zu einer Aktiv-Region zusammengeschlossen haben, diese Fördermittel. Die eingesetzten EU-Mittel bedürfen einer 50-prozentigen öffentlichen Kofinanzierung, zum Beispiel durch Bund, Land, Kommunen oder weitere öffentliche Einrichtungen wie Stiftungen.
Seit Anfang 2007 lenkt ein mit Vertretern der beteiligten Kommunen besetztes Gremium unter dem Vorsitz des Meldorfer Bürgermeisters Thomas Rieger die Aufbauphase der AktivRegion. Im Laufe des nächsten Jahres soll dann die Lokale Aktionsgruppe (LAG) als organisatorischer Kern die Zügel in die Hand nehmen. Die LAG setzt sich zusammen zu 50 Prozent aus Wirtschafts- und Sozialpartnern sowie Bürgerinnen und Bürgern. Sie entscheiden eigenverantwortlich über ein Grundbudget und über die Projektauswahl.
In Meldorf werden die Vorstellungen und Ideen der Bürgerinnen und Bürger, der Verwaltungen, Unternehmen und der sonstigen Institutionen im Dialog zusammengetragen und den zukünftigen Themenfelder zugeordnet. Landrat Dr. Jörn Klimant: „Die Aktiv-Region Dithmarschen kann nur gemeinsam mit intensiver Beteiligung der gesamten Region dauerhaft gestaltet werden.“
Geplant sind Gesprächsrunden zu Tourismus, Kultur, Bildung oder Stadt- und Ortsentwicklung. Dabei geht es um erste Zielsetzungen sowie die Erörterung möglicher Projekte und konkreter Maßnahmen. Damit alle Beteiligten bei der 1. AktivRegion-Werkstatt auf dem gleichen Kenntnisstand sind, werden in der "Erheiterung" zunächst die Rahmenbedingungen des Förderprogramms und die Region selbst vorgestellt.
Für ihre Anerkennung muss die AktivRegion dem Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume bis zum Frühjahr 2008 eine integrierte ländliche Entwicklungsstrategie vorlegen, die die angestrebte Gesamtentwicklung der AktivRegion definiert. Mit der Erstellung der integrierten ländlichen Entwicklungs-strategie für die AktivRegion Dithmarschen ist das Planungsbüro stadt & land GmbH aus Kiel beauftragt worden.
Ansprechpartner vor Ort im Kreis Dithmarschen sind: Erk Ulich, Fachdienst Bau und Naturschutz des Kreises Dithmarschen, sowie Christian Mende, Geschäftsführer Dithmarschen Tourismus e. V. Im Jahr 2008 ist dann die Einrichtung einer Geschäftsstelle zur Begleitung des weiteren Prozesses und für die Beratung und Betreuung von Antragstellern geplant.
In Schleswig-Holstein löst das „Zukunftsprogramm ländlicher Raum“ die Programme „Zukunft auf dem Land“ (ZAL) und die Gemeinschaftsinitiative LEADER+ ab. Alleine zwischen 2003 und 2006 wurden im Kreis Dithmarschen aus diesen beiden Programmen etwa 150 Projekte bei Gesamtinvestitionen von über 15,0 Mio. € mit insgesamt rund 7,5 Mio. € gefördert.
Darunter so unterschiedliche Dinge wie Dorfgemeinschaftshäuser, das Alte Pastorat in Meldorf, die Draisinenbahn in St. Michaelisdonn und Marne, die Mehrzweckhalle in Nordhastedt oder der Nordic-Walking-Park entlang der Dithmarscher Nordseeküste.
