Die vorgestellten 139 Betriebe – davon bereits 79 als „Vogelsberg ORIGINAL“ ausgezeichnet – sind in den unterschiedlichsten Branchen beheimatet: landwirtschaftliche Betriebe, die hochwertige Nahrungsmittel erzeugen, genauso wie Kunsthandwerker mit reizvollen und individuellen Produkten von Kleidung über Schmuck bis hin zu Töpferware oder Designobjekten. Auch die Betriebsgröße variiert vom Ein-Mann-, beziehungsweise Ein-Frau-Betrieb, bis hin zu bekannten Unternehmen, deren Produkte an vielen Stellen im Lebensmittel- oder Getränkehandel zu finden sind.
Wer beim Essen und Trinken, bei Dingen des täglichen Bedarfs, bei Kleidung und vielem mehr ein gutes Gefühl haben möchten, sollte regionale und saisonale Waren bevorzugen. „Damit kann man leicht unnötige Transporte vermeiden, zum Umweltschutz beitragen und die lokalen Wirtschaftskreisläufe stärken“, sagt Dr. Mischak. Dies war und ist auch die Zielsetzung des Projekts „Vogelsberg ORIGINAL“: Die Potenziale der landwirtschaftlichen Urproduktion besser nutzen, die Märkte in der Region stärken und ein reichhaltiges Angebot regionaler Produkte in der Gastronomie etablieren.
Neben Informationen zu den Produzenten findet man auch alle Wochenmärkte der Region sowie Wissenswertes über die Regionalmarke, die Ökomodellregion, den nationalen Geopark Vulkanregion Vogelsberg, das Naturschutzgroßprojekt oder die Nachhaltigkeitsinitiative „Nähe ist gut“. Darüber freut sich besonders Amtsleiterin Anja Püchner, in deren Amt auch die Regionalmarke „Vogelsberg ORIGINAL“ entstanden ist.
Auf dem nächsten Fealler Bauern- und Spezialitätenmarkt in Groß-Felda am Freitag, 18. Juni, werden die ersten druckfrischen Exemplare erhältlich sein.