Frühester Projektbeginn ist der 1. April, die Projekte beziehungsweise Veranstaltungen sollten bis 1. November abgeschlossen sein und müssen bis spätestens 1. Dezember 2025 abgerechnet werden.
Ziel der Förderung ist es, den zumeist ehrenamtlich Tätigen die Erprobung neuer Formate, erstmaliger Projektkooperationen oder die Entdeckung alternativer Veranstaltungsorte zu erleichtern.
Bei den Antragstellern muss es sich um gemeinnützige Institutionen oder um Gebietskörperschaften als Träger von Kultureinrichtungen handeln, Kooperationen sind ausdrücklich erwünscht. Die Finanzierung erfolgt aus Mitteln des Programms „TRAFO - Modelle für Kultur im Wandel, eine Initiative der Kulturstiftung des Bundes“ und des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst.
Eine eigens eingesetzte Jury entscheidet über die Auswahl der förderfähigen Projektanträge.
Die erforderlichen Bewerbungsunterlagen sowie die Förderkriterien können unter kulturfoerderung@vogelsberkreis.de oder telefonisch bei der Kulturförderung des Vogelsbergkreises, Carolin Henningsen 06641 977-8268, angefordert werden.
Unterlagen zum Download: https://www.vogelsberg.de/tourismus-freizeit/kultur oder
https://www.vogelsbergkreis.de/region/kulturfoerderung/
Zum Projekt
Das Projekt "TraVogelsberg - eine Region bricht auf" wird gefördert im Programm TRAFO - Modelle für Kultur im Wandel, eine Initiative der Kulturstiftung des Bundes und dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst.
Es wird im Vogelsberg vom Vogelsbergkreis als Projektträger zusammen mit der Partnerinstitution Lauterbacher Musikschule e.V. umgesetzt.
Im Rahmen des Projekts „TraVogelsberg“ entwickelt sich die Lauterbacher Musikschule zum inklusiven soziokulturellen Zentrum, der KulturSpinnerei, einem Ort, der Raum für Begegnungen und Möglichkeiten zur Partizipation bietet.
TRAFO – Modelle für Kultur im Wandel
Mit TRAFO hat die Kulturstiftung des Bundes 2015 ein Programm initiiert, das ländliche Regionen in ganz Deutschland dabei unterstützt, Veränderungsprozesse in der regionalen Kulturarbeit anzustoßen. Die beteiligten Kulturinstitutionen, Kulturämter und Kulturaktiven reagieren auf gesellschaftliche Herausforderungen vor Ort, entwickeln ein neues Selbstverständnis ihrer Aufgaben und neue Formen der Zusammenarbeit – miteinander und im Austausch mit Politik, Vereinen und Initiativen. Museen, Theater, Musikschulen und Kulturzentren verstehen sich als Begegnungsorte, öffnen ihr Programm und ihre Räume. Kulturämter entwickeln sich zu regionalen Netzwerkstellen für Kultur, befördern Beteiligungsformen und etablieren neue Unterstützungsangebote. Sie alle richten den Blick auf regional relevante Themen und die Anliegen der Menschen in ihrer Region.
TRAFO trägt dazu bei, die Bedeutung der Kultur in der öffentlichen Wahrnehmung und die kulturpolitischen Strukturen in den Kommunen und Landkreisen dauerhaft zu stärken.
Von 2015 bis 2021 unterstützte TRAFO vier Regionen bei der Weiterentwicklung
ihrer kulturellen Infrastruktur. In der zweiten Phase werden von 2020 bis 2026
sechs weitere Regionen gefördert.
www.trafo-programm.de