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Hetzkampagne verurteilt

Dr. Mischak: Schüler der Max-Eyth-Schule und seine Familie haben sich korrekt verhalten

(lifePR) (Vogelsbergkreis, )
„Der Schüler des Alsfelder Max-Eyth-Schule, der sich mit dem Corona-Virus infiziert hat, und seine Familie haben sich korrekt verhalten“, betonen der Vogelsberger Gesundheitsdezernent Dr. Jens Mischak und Gesundheitsamtsleiter Dr. Henrik Reygers am Samstag in einer Pressemitteilung. Nachdem sich die Familie in sozialen Netzwerken massiver Kritik ausgesetzt sah, mahnen Mischak und Reygers zu Zurückhaltung und Besonnenheit. „In dieser Woche ist der Schulbetrieb wieder aufgenommen worden, Kindergärten und Betreuungseinrichtungen sind geöffnet, das Virus wird vor unseren Vogelsberger Einrichtungen nicht Halt machen, es wird weitere Fälle in Schulen oder Kitas geben“, sagt Erster Kreisbeigeordneter Dr. Mischak. „Dabei müssen wir besonnen agieren, massive Hetzkampagnen gegen die Betroffenen – wie jetzt geschehen – sind zu verurteilen.“

Zum Hintergrund: Am Donnerstag war bekannt geworden, dass ein Schüler der Alsfelder Max-Eyth-Schule positiv auf das Corona-Virus getestet worden war. Seine Klasse und die Klasse der Schwester blieben am Freitag vorsorglich zu Hause.

Der junge Mann war zwar ein Reiserückkehrer – allerdings kam er nicht aus einem Risikogebiet. Zudem zeigte er keinerlei Symptome. „Trotzdem ließ er sich testen, der junge Mann handelte damit sehr verantwortungsvoll“, betont Dr. Henrik Reygers. „Wenn sich nur alle ihrer Verantwortung so bewusst wären, hätten wir weit weniger Probleme.“

Der Schüler war symptomfrei, daher durfte er nach der Testung die Schule besuchen. Auch hier, so Dr. Reygers, ist dem jungen Mann kein Fehlverhalten vorzuwerfen. Denn: Nur für Reiserückkehrer aus Risikogebieten sind Testung und anschließende häusliche Quarantäne bis zur Vorlage des Ergebnisses verpflichtend.

„Vielmehr muss gesagt werden, dass eine Ausbreitung des Virus verhindert werden konnte, weil der Schüler sich freiwillig einem Test unterzogen hat, somit konnten unsere Systeme und Meldewege in Gang gesetzt werden“, erklärt Gesundheitsdezernent Mischak abschließend.

Die Familie des Schülers war am Freitag getestet worden. Alle Ergebnisse sind negativ.

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