Die Anrufer sind meist 60 Jahre und älter – zählen also zur Corona-Risikogruppe. Diese Risikogruppe sollte nach Möglichkeit so wenig wie möglich das Haus verlassen. Fragen nach Hilfen für den Einkauf stehen dennoch nicht zu sehr im Fokus der Anrufenden. „Ich denke, das liegt daran, dass sich in dieser Krise viele Menschen in den Dörfern und Gemeinden selbst organisieren und Einkaufshilfen anbieten.“ In der Tat gibt es in fast allen Städten und Gemeinden des Vogelsbergkreises ehrenamtliche Einkaufshilfen, die für zur Risikogruppe gehörende Menschen einkaufen oder Medikamente besorgen. „Sollten Bürgerinnen und Bürger noch nicht von einer Einkaufshilfe profitieren, können Sie sich gern melden, damit wir eine Lösung finden. Denn ältere Menschen sollten wirklich am besten nicht unter Leute und selbst einkaufen gehen“, rät Merschrod abschließend.
Die Mitarbeiter der Fachstelle „Prävention im Alter“ sind montags bis donnerstags zwischen 8 und 16 Uhr sowie freitags zwischen 8 und 12 Uhr unter folgenden Telefonnummern zu erreichen:
- Frau Blank: 06641/ 977-1781
- Frau Vorwerk: 06641/ 977-1782
- Herr Merschrod: 06641/ 977-178