„Es ist wichtig, in der breiten Fläche ein gutes Angebot zu haben. Die Kinderbetreuung ist längst ein entscheidender Standortfaktor geworden – genau wie Schulen oder ärztliche Betreuung“, so Jens Mischak. Es sei gut, dass ein Investitionsprogramm aufgelegt worden sei, aber damit könne eben auch nur ein Teil der Kosten abgedeckt werden, ein großer Teil müssen von den Kommunen beziehungsweise der Kirchengemeinde getragen werden, so der Landrat, der dann die begehrten Bescheide überreicht.
Die größte Summe fließt mit mehr als 370.000 Euro in die Gemeinde Gemünden. An der Kita „Siebenstein“ entsteht dort gerade ein zweigeschossiger Anbau. Etwas mehr als 300.000 Euro bekommt die Stadt Ulrichstein für den Erweiterungsbau am evangelischen Kindergarten für zwei Gruppen sowie Intensiv- und Personalräume. Es folgt die evangelische Kita in Angersbach mit ihrem Erweiterungsbau, für den es 165.000 Euro gibt. Auch an der Kindertagesstätte in Groß-Eichen entsteht ein Erweiterungsbau, der Zuschuss liegt bei knapp 93.000 Euro. Umgebaut wird die „Villa Kunterbunt“ der Stadt Lauterbach, aus Landesmitteln fließen fast 82.000 Euro. Für neue Wände, Türen und Treppe im Kindergarten „Sonnenstern“ der evangelischen Kirchengemeinde Ober-Ohmen gibt es 31.000 Euro. Und auch die Kita „Am Schloss“ in Schotten erhält diese Summe. Dort wird ein Zirkuswagen für die Waldgruppe ausgebaut.