Kreishandwerksmeister Edwin Giese (rechts) und der Vorsitzende des Regionalausschusses der IHK Gießen-Friedberg, Norbert Jäger (Zweiter von links), begrüßten gegenüber dem Wirtschaftsdezernenten die Anstrengungen der Kreisverwaltung, sich strategisch und selbstbewusst als attraktive Region nach innen – vor allem aber nach außen – deutlicher zu zeigen. Dr. Mischak und Betriebswirtin Andrea Ortstadt (links) aus dem Sachgebiet Wirtschaftsförderung in der Kreisverwaltung erläuterten den Gästen umfangreiche Maßnahmen, die bereits erfolgt sind und nun noch weiter vorangetrieben werden. Ortstadt nannte als Beispiele die neue Image-Website www.vogelsberg.de und die verstärkte Präsenz in den sozialen Medien.
„Wir sind ein hoch attraktiver Standort für junge Familien, für Fachkräfte und für Auszubildende, die unter 150 Berufen wählen können, einschließlich des neuen Studienangebots in Lauterbach in der Königsberger Straße“, unterstrich Dr. Mischak. Als sehr wirksame Medienmaßnahme bezeichnete Pressesprecher Erich Ruhl-Bady die inzwischen bereits 14 professionellen Videos auf der Website, die das ganze Spektrum von Mobilität über ärztliche Versorgung bis zu den attraktiven Berufen sowie Ausbildungs- und Studienangeboten verständlich und kurzweilig abbilden.
Mischak, Giese und Jäger bezeichneten die Fachklassen in den Berufsschulzentren Alsfeld und Lauterbach als „harte Standortfaktoren“. Es sei nicht richtig, Schülerinnen und Schüler in die Oberzentren zu schicken. „Man kann auch in umgekehrter Richtung von Gießen nach Alsfeld fahren, um unsere Fachklassen zu stärken“, betonte Kreishandwerksmeister Giese.
Dr. Jens Mischak, Norbert Jäger und Edwin Giese vereinbarten, die erstmalige Gesprächsrunde in dieser Art von nun an jeweils zum Jahresbeginn „fest in den Kalender einzutragen“.