Mal fehlt das verordnete Antibiotikum, mal ist das Schmerzmittel nicht erhältlich - Apotheker und Ärzte müssen derzeit Mangel verwalten. Auch im Vogelsbergkreis. Vor Ort versucht man sich, so gut es geht, zu helfen und zu unterstützen, wie die rund 20 Teilnehmer der Video-Konferenz dem Gesundheitsdezernenten schilderten. Die Lösung des Problems aber muss auf anderer Ebene angegangen werden – und zwar schnell, forderten Ärzte und Apotheker: „Die Politik in Berlin muss sich erklären, wie sie das System sicherstellen will.“ Und wenn die Führung der Politik die Lage nicht erkenne, „dann muss die Basis aufstehen“, dann müsse der Druck von unten kommen. Dr. Jens Mischak: „Wir sind an einem Punkt, an dem wir gegensteuern müssen.“ Eins ist klar: „Es ist wichtig, dass wir zusammenrücken“, so der Gesundheitsdezernent. Insoweit sei es gut, dass man sich innerhalb der Ärzteschaft und der Vogelsberger Apotheker bereits jetzt eng abstimme, um zum Teil Alternativen zu finden. Mischak sicherte zu, die Wünsche und Forderungen an die bundes- und Landespolitik weiterzugeben.
Versorgung der Bevölkerung: Dr. Mischak im Gespräch mit Ärzten und Apothekern
Gesundheitsdezernent: Es muss wieder eine größere Unabhängigkeit in der Produktion von Medikamenten geben
Mal fehlt das verordnete Antibiotikum, mal ist das Schmerzmittel nicht erhältlich - Apotheker und Ärzte müssen derzeit Mangel verwalten. Auch im Vogelsbergkreis. Vor Ort versucht man sich, so gut es geht, zu helfen und zu unterstützen, wie die rund 20 Teilnehmer der Video-Konferenz dem Gesundheitsdezernenten schilderten. Die Lösung des Problems aber muss auf anderer Ebene angegangen werden – und zwar schnell, forderten Ärzte und Apotheker: „Die Politik in Berlin muss sich erklären, wie sie das System sicherstellen will.“ Und wenn die Führung der Politik die Lage nicht erkenne, „dann muss die Basis aufstehen“, dann müsse der Druck von unten kommen. Dr. Jens Mischak: „Wir sind an einem Punkt, an dem wir gegensteuern müssen.“ Eins ist klar: „Es ist wichtig, dass wir zusammenrücken“, so der Gesundheitsdezernent. Insoweit sei es gut, dass man sich innerhalb der Ärzteschaft und der Vogelsberger Apotheker bereits jetzt eng abstimme, um zum Teil Alternativen zu finden. Mischak sicherte zu, die Wünsche und Forderungen an die bundes- und Landespolitik weiterzugeben.