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K+S Aktiengesellschaft

Deutlicher Ergebnisanstieg im dritten Quartal

(lifePR) (Kassel, )
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- Weltweit hohe Kalidüngemittelnachfrage trifft auf ausgelastete Kapazitäten
- Quartalsumsatz mit 727,1 Mio. € um 9% gestiegen
- Operatives Ergebnis erreicht 79,4 Mio. € (plus 54%)
- Positiver Ausblick für das Gesamtjahr 2007 und vielversprechende Perspektiven für das Jahr 2008

Die K+S Gruppe hat auch im 3. Quartal Umsatz und Ergebnis weiter gesteigert. "Beim Umsatz haben wir, insbesondere mit unseren Kali-, aber auch den Stickstoffdüngemitteln der fertiva sowie den Spezialitäten und Pflanzenpflegeprodukten der COMPO, kräftig zulegen können", sagt Norbert Steiner, Vorstandsvorsitzender der K+S Aktiengesellschaft. Der Anstieg des operativen Ergebnisses EBIT I ist vor allem auf den preisbedingt starken Zuwachs im Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte zurück-zuführen. "Nachdem die internationalen Kalidüngemittelhersteller derzeit alle in der Nähe ihrer Kapazitätsgrenzen produzieren, führt die gestiegene Nachfrage zu Warenknappheit und damit zu weiteren Preisanstiegen bei Kalidüngemitteln", so Steiner weiter.

Umsatz steigt im dritten Quartal um knapp 9% Der Umsatz des dritten Quartals übertraf mit 727,1 Mio. € den Vorjahreswert um 57,0 Mio. € bzw. knapp 9%. In den ersten neun Monaten stieg der Konzernumsatz sowohl wegen positiver Preiseffekte als auch aufgrund der erstmalig ganzjährigen Einbeziehung der SPL um 224,7 Mio. € bzw. 10% auf 2.450,4 Mio. €.

Operatives Ergebnis legt im dritten Quartal mit 79,4 Mio. € deutlich zu Das operative Ergebnis EBIT I stieg im dritten Quartal 2007 gegenüber dem Vorjahr um 27,7 Mio. € bzw. knapp 54% auf 79,4 Mio. €. In den ersten neun Monaten übertraf das EBIT I der K+S Gruppe mit 252,1 Mio. € das Vorjahresniveau um rund 12%. Der deutlich schwächere Ergebnisbeitrag des Geschäftsbereichs Salz aufgrund des ungewöhnlich geringen Auftausalzabsatzes zu Beginn des Jahres konnte somit überkompensiert werden.

Das bereinigte Konzernergebnis nach Steuern stieg im dritten Quartal um 51% auf 47,6 Mio. €. In den ersten neun Monaten lag das bereinigte Konzernergebnis aufgrund des schwachen Auftausalzgeschäfts zu Beginn des Jahres sowie aufgrund des schwächeren Finanzergebnisses mit 152,4 Mio. € nur knapp 8% über dem Vorjahresniveau.

Das bereinigte Ergebnis je Aktie lag im Berichtsquartal bei 1,15 € und damit 51% über dem Vorjahreswert (0,76 €). In den ersten neun Monaten erreichte das Ergebnis je Aktie 3,70 €; verglichen mit dem Vorjahreswert (3,44 €) ist dies ein Anstieg um knapp 8%.

Positiver Ausblick für das Gesamtjahr 2007

K+S rechnet in diesem Jahr trotz währungsbedingter Einbußen mit einer spürbaren Umsatzsteigerung; diese ist auch begünstigt durch den Konsolidierungseffekt aus der erstmalig ganzjährigen Einbeziehung der SPL.

Der Umsatz für das Gesamtjahr 2007 sollte daher 3,1 bis 3,2 Mrd. € erreichen (bisher 3,1 bis 3,3 Mrd. €; Vorjahr: 2,96 Mrd. €). Nachdem K+S im Oktober und November das US-Dollarhedging nochmals anpassen musste, um der beschleunigten Abwertung des US-Dollars gegenüber dem Euro Rechnung zu tragen, erwartet K+S beim operativen Ergebnis EBIT I nunmehr einen Wert zwischen 300 und 310 Mio. €. Gegenüber dem Spitzenwert des Vorjahres bedeutet dies eine Steigerung von 8 bis 12% (bisher 310 bis 325 Mio. €; Vorjahr: 278,0 Mio. €).

Der Ausblick für die verbleibenden Monate dieses Jahres basiert dabei auf einem durchschnittlichen Auftausalzgeschäft in Europa und Nordamerika im vierten Quartal. Unter den genannten Voraussetzungen sollte das bereinigte Ergebnis nach Steuern für das Jahr 2007 zwischen 175 und 185 Mio. € liegen (bisher 185 bis 195 Mio. €; Vorjahr 176,2 Mio. € ohne einmaligen latenten Steuerertrag); dies entspräche einem bereinigten Ergebnis je Aktie von ungefähr 4,30 bis 4,45 €/Aktie.

Vielversprechende Perspektiven für das Jahr 2008 Für den Geschäftsverlauf des Jahres 2008 ist K+S ebenfalls optimistisch. Der Umsatz sollte spürbar zulegen. Getragen wird diese Einschätzung vor allem von höher als bisher erwarteten Umsätzen im Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte infolge deutlicher Preisanhebungen auf den Weltkalimärkten.

Auch das operative Ergebnis schätzt K+S für das Geschäftsjahr 2008 deutlich höher ein. Dies hängt in erster Linie mit den stark steigenden und die Kosten deutlich übertreffenden Durchschnittspreisen im Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte zusammen. Außerdem sollte eine Normalisierung des Auftausalzgeschäfts im nächsten Jahr zu einem spürbaren Anstieg des operativen Ergebnisses im Geschäftsbereich Salz führen.

Wachstum erleben

Die K+S Gruppe gehört weltweit zur Spitzengruppe der Anbieter von Spezial- und Standarddüngemitteln sowie Pflanzenpflege- und Salzprodukten. Gesundes und nachhaltiges Wachstum ist ihr Unternehmensziel und genereller Anspruch zugleich. Mit maßgeschneiderten Produkten und Marken bietet K+S der Agrarwirtschaft, der Industrie und den privaten Verbrauchern ein bedarfsgerechtes Leistungsangebot, das in nahezu allen Bereichen des täglichen Lebens Grundlagen für Wachstum schafft. Die K+S Gruppe beschäftigt 12.000 Mitarbeiter und erzielte im Jahr 2006 einen Umsatz von rund 3 Mrd. €. K+S ist an allen deutschen Börsen notiert (ISIN: DE0007162000, Kürzel: SDF) und im Aktienindex MDAX gelistet.

Conference Call mit Analysten

Anlässlich der Veröffentlichung der Zahlen des dritten Quartals am 13. November 2007 werden Norbert Steiner, Vorstandsvorsitzender, und Joachim Felker, Mitglied des Vorstands der K+S Aktiengesellschaft, Fragen von Analysten in einem Conference Call beantworten. Ab 15.00 Uhr kann dieser unter www.k-plus-s.com von Ihnen mitverfolgt
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