Nach 20 Jahren der kontinuierlichen Arbeit kommt es für das Kulturgewächshaus und seine Crew einem ganz besonderen Geburtstagsgeschenk gleich, den Bayerischen Popkulturpreis 2019 für Nachhaltigkeit zu bekommen.
Wir denken, dass hier auch die richtige Stelle ist, all jenen ein Danke zu sagen, die mit uns in den Anfängen beim Aufbau mitgeholfen haben, die sich heute ehrenamtlich bei den Veranstaltungen einsetzen und vor allem auch den Zeitungen der hier angrenzenden Landkreise Heidenheim, Dillingen und Günzburg. Ohne die kontinuierlichen Presseankündigungen könnte das Modell nicht laufen. Als wichtiger Part des Kulturgewächshaus Birkenried darf auch das LittleZim mit Franz Ludwig Keck nicht vergessen werden. Franz Ludwig holt jedes Jahr abwechselnd 3-4 Künstler aus Simbabwe nach Birkenried, die hier für je 3 Monate neue Stein- oder Stahlskulpturen schaffen, den Skulpturenpark weiter bereichern und mit den Workshops viele Menschen begeistern. Selbst namhafte Firmen kamen nach Birkenried, um z.B. Teambuilding-Workshops durchzuführen.
Den Preis werden wir am 20. November in München sehr gerne persönlich entgegennehmen
Unser laufendes Angebot: www.birkenried.de/startseite
Unser alljährliches Afrika-Festival: www.afrika.birkenried.de
Unsere fast ganzjährigen Flamenco-Workshops: www.flamenco.birkenried.de
Link zur Jurybekanntgabe des Verband für Popkultur in Bayern e.V. vpby: https://www.popkultur.bayern/pkpaktuell/
Das Kulturgewächshaus Birkenried erhält auf Vorschlag der Musikerin Sarah Straub und der freien Event- und Social Media Managerin Michaela-Susan Pollok den vom Verband für Popkultur in Bayern e.V. (VPBy) seit 1991 verliehenen Popkulturpreis (ehemals Rockpreis PICK UP). In der Kategorie Nachhaltigkeit wird das Kulturgewächshaus für seine jahrzehntelange popkulturelle Arbeit in der Region geehrt.
In ihrer Begründung betont die Jury, die im Bayerischen Landtag tagte, dass das Kulturgewächshaus nicht nur seit Jahrzehnten Konzerte veranstalte, sondern auch Matineen, Workshops und Ausstellungen durchführe. Mittlerweile ist die von Bernhard Eber betriebene Kulturansiedlung weit über die Region bekannt und ziehe Besucher*innen aus einem Einzugsgebiet von ca. 80 km an. Darüber hinaus weist die Jury darauf hin, dass hier ein wichtiger Kulturstandortfaktor im ländlichen Raum entstanden ist und somit als Erfolgsmodell fungiere.