1966 wurde aus dem Farmer und Minenbetreiber ein Bildhauer, der auf seinen Ländereien das Künstlerdorf Tengenenge gründete. Daraus giengen viele namhafte Künstler hervor, die heute teils in weltbekannten Galerien wie dem MOMA in New York, Rodin Museum in Paris oder im Buckingham Palast ausgestellt sind.
Inzwischen lebt der über 80-jährige, für die Kunstwelt und vor allem die Künstler aus Simbabwe bereits eine Legende, überwiegend in Holland und hat ein Buch über sein Lebenswerk geschrieben: "Stone Rich In Africa". Dieser Titel lehnt sich an das reiche Vorkommen des Serpentine auf seinem ehemaligen Farmgelände an, einem mehrere Millionen Jahre alten Gestein, das sich hervorragend für die Bildhauerei eignet.
Am 8. Dezember, 17 Uhr, wird Tom Blomefield aus seinem Buch lesen und vor allem frei Geschichten und Anekdoten (in Englisch) erzählen, denn er ist ein hervorragender Erzähler. Und: Seine Lebensgeschichte ist spannend, abwechslungsreich, außergewöhnlich und für deutsche Bürger ein facettenreicher Einblick in das afrikanische Land Simbabwe und dessen Entwicklung.