Kleine Mosaiksteinchen aus dem Repertoire von Tom Waits oder aber die Geschichten, die man sich im dampfenden Treibhaus von New York erzählt. Ganz egal, wie man das definieren mag, was Hazmat Modine als eine Art Klezmer-Blues aus dem Big Apple klingen lässt, das Klezmer mit Jazz gemischt wird, das ist bekannt, davon zeugen mehr als genug CDs, insofern war es nur folgerichtig irgendwann einmal nur an die Ursprünge zu kommen. Mehr New Orleans, mehr Blues, tiefer in die Baumwollfelder hinein, noch authentischer an das Blech und noch rauher an "Screamin" Jay Hawkins und seinem Voodoo-Touch. Was die Jungs machen, das kann man sich auch problemlos im French Quarter vorstellen.
Im Herbst 2008 wird die zweite CD des Ensembles aufgenommen, zuvor spielen sie 35 Termine im Sommer 2008 in Europa in Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien, Portugal, Irland, Kroatien, Niederlande, Russland, und Tschechien.
Wade Schuman, Diatonic Harmonica, Guitar, Banjitar, Lead Vocals Bill Barrett, Diatonic Harmonica, Chromatic Harmonica, Sheng, Vocals Joseph Daley, Tuba Richard Huntley, Percussion Pete Smith, Guitar Pamela Fleming, Trumpet, Flugelhorn Steve Elson, Baritone Saxophone, Tenor, Saxophone, Clarinet, Duduk, Flute Michael Gomez, Acoustic and Electric Guitars, Banjitar, Steel Guitar
DIE PRESSE:
Manchmal schneien einem Platten ins Haus, die einem schon nach 3 Minuten aus aller Lethargie reißen. Meist geschehen auf und mit ihnen wundersame Dinge, die im Moment erstmal nicht zu erklären sind. Mit Bahamut ging es uns nach geraumer Zeit mal wieder so. DIE WELT, 23.7.2007
Freitag, den 01.08.08 um 20.30 Uhr
Schlachthof, Kesselhalle