Die Tagung widmet sich den komplexen Aushandlungsprozessen zwischen Materialität und Immaterialität in künstlerischen Praktiken der 1950er bis 1970er Jahre. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Verwendung flüchtiger Substanzen, welche verdampfen oder „sublimieren“, wodurch Vorstellungen des visuellen Charakters und der Objekthaftigkeit der Kunst destabilisiert werden. Die Tagung soll das analytische Potenzial des Begriffes der Sublimation zur kritischen Reflexion aktueller und historischer künstlerischer Praktiken ausloten.
Kontakt:
Dr. Christian Berger
Johannes Gutenberg-Universität Mainz, IKM – Abteilung Kunstgeschichte / The Courtauld Institute of Art, The Sackler Research Forum
Jun.-Prof. Dr. Annika Schlitte
Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Philosophisches Seminar
Aktualisiertes Programm und weitere Informationen finden Sie hier.
Do 14/12 – Sa 16/12
Sa 16/12
9.30-15 Uhr in der Kunsthalle