Im Rahmen einer Ausstellung werden in der Wagenburg des Kunsthistorischen Museums ab 30. Mai einmalige authentische Erinnerungsstücke an Kaiserin Elisabeth zu sehen sein. Durch die Schausammlung wird ein "Sisi-Pfad" führen, der den Lebensweg der Kaiserin von ihrer Hochzeit bis zu ihrem tragischen Tod anhand ihrer Fahrzeuge nachvollziehbar macht. Präsentiert werden diese Kutschen gemeinsam mit Portraits, Gemälden und weltweit einmaligen Objekten aus Sisis persönlichem Besitz:
Gleich zu Beginn kann man neben ihrer Hochzeitskutsche die wunderbare goldbestickte Schleppe bewundern, die Sisi 1854 zu ihrem Brautkleid trug. Kultstatus hat auch der einzig erhaltene Sattel der Kaiserin, dem die Portraits ihrer Lieblingspferde gegenüber gestellt sind. Eine wahre Ikone für Sisi-Fans ist ein prachtvolles schwarzes Kleid mit meterlanger Schleppe, das ihre eindrucksvolle Erscheinung auf einzigartige Weise wieder lebendig macht.So wird, ausgehend von ihren Kutschen, ein neuer und ungewöhnlicher Blick auf die Person der berühmten Monarchin ermöglicht, in deren Leben bereits vor über 100 Jahren heute aktuelle Themen wie Mobilität, Sport und Schönheitskult eine bedeutende Rolle gespielt haben.