Um die Präsenz der Künstlerin in öffentlichen Sammlungen nachhaltig zu sichern, beabsichtigt die Nachlassverwaltung, auch weitere Institutionen zu berücksichtigen. So wird das Kunsthaus Zug eine Reihe Zeichnungen und Objekte als Schenkung erhalten. Mit Vertretern anderer Sammlungen laufen Gespräche. Doch auch für private Interessenten sind Werke aus der Ausstellung oder dem Nachlass im freien Verkauf zu erwerben.
Seit dem Tod der Künstlerin im Jahre 2004 ist der Nachlass im Kunstmuseum Luzern zwischengelagert, wo er in den vergangenen Monaten auch eine wissenschaftliche Aufarbeitung erfuhr.
Das Lebenswerk der bemerkenswerten Künstlerin ist zur Zeit in einer weit herum Beachtung findenden Retrospektive im Kunstmuseum Luzern (bis 29. Juli) sowie in einer Publikation, erschienen bei Edizioni Periferia, zu sehen.