Urlaub ohne Wartezeiten an Kassen, ohne unkalkulierbare Extrakosten mit freiem Zugang zu den tollsten Attraktionen in der Region zwischen Donau, Inn und Passau - das war die Idee der Väter der PassauCard. Fünfzehn Jahre nach der Geburt ziehen die Verantwortlichen heute Zwischenbilanz: Die PassauCard hat die in sie gesetzten Hoffnungen erfüllt. Sie wurde zum Markenzeichen für ungetrübten Urlaubsspaß im Herzen Altbayerns und weit darüber hinaus: Mit ihr haben die Besitzer mittlerweile Zugang zu 150 Attraktionen nicht nur in der Dreiflüssestadt Passau, im Bayerischen Golf- und Thermenland oder im Bayerischen Wald, sondern auch im oberösterreichischen Inn- oder Mühlviertel sowie bis weit nach Tschechien hinein. Zum Verkaufsschlager hat sich die PassauCard vor allem in Bad Füssing entwickelt. In Europas meistbesuchtem Kurort mit seinen jährlich rund 1,6 Millionen Gästen kann die klassische Kur-und Gästekarte auf Wunsch elektronisch zur PassauCard All inklusive aufgewertet werden - mit allen ihren Vorteilen: von kostenfreier Nutzung der Busse und Bahnen in der Region bis zum freien Schnupper-Eintritt in die drei Thermen.
Die mit elektronischer Intelligenz ausgestattete Scheckkarte ist nicht nur Freifahrtschein für Schiffsexkursionen auf Donau und Inn, sondern auch Eintrittskarte in Frei- und Hallenbäder, in Museen, Erlebnisparks oder Einladungskarte zum Schnuppergolfen. Vor allem die Gäste in Deutschlands meistbesuchtem Kurort Bad Füssing profitieren heute von den Fähigkeiten und den Möglichkeiten die das Geburtstagskind im Scheckkarten-Format seinem Besitzer bietet.
Besonders gefragt ist der kleine Alleskönner seit auch viele Geschäfte Besitzern der Karte Rabatt sowie Restaurants und Cafés kostenlose Extras wie freie Getränke oder einen kostenlosen Kaffee spendieren. 60 Prozent aller PassauCards werden deshalb heute in Bad Füssing verkauft. Aufwendige Technik im Hintergrund ist erforderlich, damit die PassauCard im Alltagseinsatz ihre elektronische Intelligenz ausspielen kann. So wurden bisher weit über 1000 Lese- und Schreibgeräte in Hotels und Gaststätten, in allen Akzeptanzstellen und Kartenverkaufsstellen installiert.
Für Nahverkehrszüge mussten spezielle Fahrkartenautomaten entwickelt und in die weit über 200 Busse des öffentlichen Nahverkehrs spezielle Lesegeräte installiert werden. Über ein eng geknüpftes Netzwerk sind die Geräte mit einem Zentralrechner verbunden, der jede PassauCard beim Einsatz auf ihre Gültigkeit prüft. Investitionen in Millionenhöhe, von den die Gäste bei der Nutzung ihrer elektronischen Türöffner im Scheckkahrtenformat nichts mitbekommen. Die PassauCard gibt es für flexible Zeiträume von 24 Stunden bis drei Wochen. Sie kostet zwischen 16 Euro (24-Stunden-Karte) und 51 Euro für die 14-Tage-Karte.
Zu einer echten europäischen Urlaubskarte wurde die PassauCard in den letzten Jahren durch immer mehr Vorteilspartner in Tschechien und Österreich. Im benachbarten Südböhmen etwa erhalten Inhaber der Türöffner-Karte zum Beispiel Rabatt für die Floßfahrt auf der Moldau oder einen Gratis-Kaffee im Boubin Urwald bei Kubany. Auch im österreichischen Innviertel und im Mühlviertel gewähren zahlreiche Museen und Attraktionen Preisvorteile oder sogar kostenlosen Eintritt, wie etwa in den Lokpark von Ampfelwang oder auf den Baumkronenweg von Kopfing, wo sonst das Besucher-Ticket neun Euro kosten würde.