Nach einer Untersuchung der Europäischen Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz verbringen knapp 60 Prozent aller Beschäftigten in den Sektoren Landwirtschaft und Fischerei die Hälfte ihrer Arbeitszeit oder länger in einer für sie schmerzhaften Körperhaltung. Diese Zahl ist in keinem anderen Arbeitssektor so hoch.
Fast 50 Prozent aller Beschäftigten in diesen Bereichen tragen die Hälfte ihrer Arbeitszeit oder länger schwere Lasten. Und mehr als 50 Prozent aller Beschäftigten in den Sektoren Landwirtschaft und Fischerei führen die Hälfte ihrer Arbeitszeit oder länger sich immer wiederholende Handbewegungen aus. Deshalb sind Fachkräfte in der Landwirtschaft besonders gefährdet, was Erkrankungen des unteren Rückens der oberen Gliedmaßen betrifft.
Auch in der Wirtschaft ingsgesamt gehen auf das Konto von Skelett-Erkrankungen (MSE) geht laut einer Untersuchung der AOK mittlerweile fast ein Viertel des gesamten Krankenstands. Wirksamster Schutz vor ernsten und chronischen Erkrankungen im Bewegungsapparat: Prävention. In Europas beliebtestem Heilbad in Bad Füssing im Bayerischen Golf- und Thermenland wurde deshab jetzt ein spezielles Programm für Menschen mit besonders Rücken und Gelenk belastenden Tätigkeiten entwickelt. Mit messbarem Erfolg. Im Rahmen einer großen Untersuchung bestätigten 70 Prozent von 3.000 befragten Bad Füssinger Thermen- und Kurgästen eine deutliche Linderung ihrer Schmerzen in Gelenken und Wirbelsäule und eine ganz erhebliche Besserung der Beweglichkeit.
Jeder Euro, der für Prävention im Bereich von Rücken und Gelenken ausgegeben wird, spart der Volkswirtschaft und den Betrieben später drei Euro Ausgaben bei krankgeschriebenen Mitarbeitern, zeigt eine vom Deutschen Heilbäderverband in Auftrag gegebene Studie. Denn der Schaden für die Volkswirtschaft, den der schmerzende Rücken heute verursacht, ist enorm: Arbeitsunfähigkeit kostet Deutschland 103 Milliarden Euro, hat die Bundesanstalt für Arbeitsschutz Ende 2014 ermittelt. Umgerechnet auf die Fallzahlen bedeutet dies: rund 30 Milliarden Euro verliert die Wirtschaft infolge von Erkrankungen im Bereich Rücken und Gelenke.
Vor allem in den landwirtschaftlichen Betrieben mit ihrer dünnen Personaldecke kann das Kreuz mit dem Kreuz vor allem etwa in der Saat- und Erntezeit zu massiven Problemen führen. Wirkungsvolle Vorbeugung in ruhigeren Jahreszeiten ist das beste Gegenmittel.
Bad Füssing, Deutschlands führendes Zentrum zur präventiven Behandlung von Rückenbeschwerden, hat vor diesem Hintergrund eine breite Palette von Therapiekonzepten zur aktiven Vermeidung wie auch zur wirksamen Behandlung von Rücken- und Gelenkerkrankungen entwickelt. Zumal auch die Krankenkassen die in Bad Füssing angebotenen Präventionskurse für mehr Beweglichkeit und einen starken Rücken wieder in verstärktem Maß mit bis zu 150 Euro bezuschussen.
Zusatz-Informationen über Zuschussmöglichkeiten der Krankenkassen
Präventionsprogramme: Die Krankenkassen fördern die Eigenitiative von Berufstätigen zur Gesunderhaltung und beteiligen sich in der Regel mit 80-100% an den Kursgebühren für Präventionsprogramme im Rahmen der Primärprävention nach § 20 SGB V (einmal pro Jahr z.B. an einem Bewegungs- und einem Entspannungskurs bis zu 150,- €).
Im Rahmen einer Ambulanten Vorsorgeleistung (§ 23 Abs. 2 SGB V): Bei Vorlage einer ärztlichen Verordnung übernimmt die zuständige Krankenkasse die Gebühren für gesundheitsbildende Maßnahmen. In Bad Füssing besonders komfortabel: Der lokale Kur- & Gäste- Service rechnet die Gebühren direkt mit der Krankenkasse ab. Der Kurarzt kann dabei bis zu drei verschiedene Kurse aus dem Bereich Entspannungstechniken, Bewegungstraining, Ernährungsberatung oder Tabakentwöhnung ärztlich verordnen.
Mehr Informationen über Programme zur betrieblichen Gesundheitsförderung und Informationsmaterial zum Download finden Sie im Internet unter www.bad-fuessing.de/....