90 Prozent aller Bad Füssinger Thermenbesucher sind Stammgäste. Und die wissen längst aus eigener Erfahrung: Herbst und Winter sind die schönste Zeit, um im legendären Heilwasser der Bad Füssinger Thermen zu entspannen und viel für die Gesundheit zu tun. Denn während sich im Süden die Strände leeren und zwischen Nordsee und den Alpen die Freibäder längst geschlossen sind, herrscht in Europas größter Thermenlandschaft zum Jahresende hin auch bei minus 10 Grad unter freiem Himmel immer bestes Badewetter.
Ein wohltuendes Wintermärchen
In etwa der Hälfte der über 100 Wellness-, Spaß- und Therapiebecken kann man sich in dem bis zu 42 Grad wohlig warmen Wasser unter freiem Himmel den Wind um die Nase wehen lassen. Ärzte empfehlen die Winterkur im heißen Thermalwasser besonders, weil Herz und Kreislauf bei niedrigen Außentemperaturen entlastet werden und das Reizklima der frischen Winterluft dem Organismus gut tut.
Gesundbaden im Schnee
Ein echter Stimmungsmacher für die Gäste ist das "Schnee-Thermalbad": Im frisch gefallenen Neuschnee bringt zuerst eine Massage den Kreislauf in Schwung. Danach geht es mit Begeisterung zurück in die wohlig warme Therme - zu einer Kneipp-Therapie wie aus dem Bilderbuch, wirkungsvoll und immer kostenlos.
Winterurlaub in Bad Füssing hat auch noch viele andere reizvolle Seiten: Zum Beispiel einen prall gefüllten Veranstaltungskalender mit täglich attraktiven Konzerten, Bühnenshows, Tanz und Unterhaltung auch während der Weihnachtsfeiertage und zum Jahreswechsel. Wer Ruhe sucht, findet sie in der herrlichen Landschaft Altbayerns, die Bad Füssing umgibt. Viele Wanderwege rund um den Kurort sind gut begehbar und damit ideal für Winterwanderungen durch die verschneiten Innauen mit dem Europareservat Unterer Inn - auch im Winter einem der artenreichsten Vogelschutzgebiete im Freistaat.