Mit Spaß alt werden und gesund bleiben: Für 75 Prozent der Österreicher ist nach einer aktuellen Umfrage Gesundheit der wichtigste Faktor für ein gutes Leben. Bad Füssing an der bayerisch-österreichischen Grenze, Europas übernachtungsstärkstes Heilbad, profitiert davon besonders: Die Zahl der Gäste aus Alpenrepublik stieg im vergangenen Jahr erneut. Mehr als die Hälfte aller ausländischen Gesundheitsurlauber in Bad Füssings Thermen kommen heute aus Österreich.
Es gibt viele Gründe, warum Bad Füssing im Bayerischen Golf- und Thermenland zu einem der beliebtesten Gesundheitsreiseziele der Österreicher wurde. Die Lage unmittelbar an der österreichischen Grenze spielt dabei eine Rolle. Vor allem aber ist es die Wirkung des legendären Bad Füssinger Thermalwassers bei Rücken- und Gelenkbeschwerden - und auch die Wellness-Qualitäten von Europas meistbesuchtem Kurort.
Das legendäre Heilwasser, in den 30er-Jahren durch Zufall bei der Erdölsuche entdeckt, ist der Erfolgsmotor für die glanzvolle Entwicklung des kleinen Bauerndorfs zur Nummer eins unter den 1100 Heilbädern Europas: In einer Studie mit mehreren 1000 Thermenbesuchern bestätigten 70 Prozent der Befragten nach dem Bad in den Füssinger Thermen eine spürbare Verminderung ihrer Gelenkprobleme und eine deutlich verbesserte Beweglichkeit.
Auch bei der Entwicklung neuer Behandlungskonzepte gegen viele andere Gesundheitsprobleme unserer Zeit, zum Beispiel gegen Stressüberlastung und Burnout, spielt das medizinische Kompetenzzentrum vor den Toren Oberösterreichs eine Schlüsselrolle.
"Bad Füssing ist für mich die Nummer 1",
sagt auch der populäre österreichische TV-Gesundheitsexperte Professor Hademar Bankhofer (Foto), der sich regelmäßig in Bad Füssing vom Stress der zahlreichen Fernsehauftritte erholt. "Am besten entspanne ich beim Baden im Bad Füssinger Thermalwasser. Der Alltagsstress fällt ab. Man schwebt nahezu schwerelos, während die Wirkstoffe des Thermalwassers Gelenke und Rücken wieder in Bestform bringen", sagt Professor Bankhofer.
So wie der Autor zahlreicher Gesundheitsratgeber sind auch 85 Prozent der Badegäste aus Österreich Stammgäste in Bad Füssing, die immer wieder kommen. "Ein Zufriedenheitswert, von dem andere Urlaubsregionen überall in Europa nur träumen können", freut sich Kurdirektor Rudolf Weinberger.
Renner bei den treuen Gästen sind dabei die besonderen Kombi-Angebote: zum Beispiel Aktivurlaubspakete wie "Radfahren und Thermalbaden" über die mehr als 450 km Wander- und Radwege rund um den Ort, viele davon auch durch das Europareservat Unterer Inn und weit nach Österreich hinein. Eine andere Attraktion vor allem auch bei Tagesbesucher: Die "Glückskur" in Bad Füssing. Das Casino zwischen den Thermen mit seinen oft überraschend hohen Gewinnquoten ist ein echter Gästemagnet und zählt zu den beliebtesten Spielbanken Bayerns.
Bad Füssings stärkster Trumpf im Wettbewerb um die Gäste von heute und morgen aber ist das legendäre Thermalwasser. 100.000 Liter des 56 Grad heißen Schwefelwassers strömen pro Stunde frisch und wirkstoffreich aus 1000 Metern Tiefe in die mehr als 100 Therapie-, Bewegungs- und Entspannungsbecken mit zusammen rund 12.000 Quadratmetern Wasserfläche.
Bad Füssing ist auch einer der Sterne am europäischen Wellness-Himmel, u.a. mit dem Saunahof, einem niederbayerischen Vierseit-Bauernhof aus dem 17. Jahrhundert, der die Gäste mit mehr als einem Dutzend Attraktionssaunen und im Freigelände mit einem Thermal-Wasserfall verwöhnt. Der ganze Ort wirbt mit seinen "1000 Bad Füssinger Wellness-Inseln" für jeden Geschmack: von der Ayurveda-Synchron-Ölmassage über die Edelsteintherapie und Heublumenbäder bis zur Zen-Meditation und Ziegenmilchbädern.
Joachim Lieber, Generalsekretär des Europäischen Heilbäderverbands, kennt die meisten der Europäischen Kurorte. Sein Fazit, mit der er auch die Meinung der vielen tausend österreichischen Bad Füssing-Fans bestätigt: "Bad Füssing ist heute Europas Vorzeigebad".