Das medizinische Wissen verdoppelt sich alle fünf Jahre, haben Experten errechnet. 18 Mal im Jahr sitzt jeder Bundesbürger laut Statistik beim Arzt und auch 2017 werden wieder Arzneimittel im Wert von 35 Milliarden Euro verordnet. Gesünder werden die Deutschen trotzdem nicht.
Die Ärzte und Therapeuten in Bad Füssing setzen deshalb bei vielen Gesundheitsproblemen, vom Stress bis hin zu Rückenschmerzen, auf die Heilkraft der Natur: Das Heilwasser des bayerischen Kurorts Bad Füssing ist für seine legendäre Heilkraft bei Erkrankung der Gelenke und des Rückens weltbekannt. In Verbindung mit den besonderen Eigenschaften von Vulkanit-Fango aus der Kaiserstuhl-Region entfaltet es eine nochmals verstärkte Heilwirkung. Die abschwellenden Effekte des Wirkstoff-Duos sind auch ein natürliches Heilmittel bei Stauchungen, Prellungen oder akut entzündlichen Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises.
Mehr als 1,6 Millionen Menschen kommen jedes Jahr in den niederbayerischen Kurort Bad Füssing, um die heilende Wirkung des mit 56 Grad aus dem Boden sprudelnden Thermalwassers zu erleben. Mehr als 70 Prozent der im Rahmen einer Studie befragten Thermenbesucher bestätigten die schmerzlindernde Wirkung des Wassers bei Gelenkproblemen, bei gleichzeitig verbesserter Beweglichkeit der Gelenke.
Ein Gästemagnet ist Europas weitläufigste Thermenlandschaft mit ihren 100 verschiedenen Entspannungs-, Therapie- und Bewegungsbecken. Neueste Attraktion ist ein 37 Grad warmes Thermal-Salzwasser-Becken, die "Salz-Thermalwasser-Felsenlagune" in der Johannesbad Therme. Durch Einmischen von sechs Tonnen reinem Steinsalz wird der Salzgehalt des heilenden Thermal-Tiefenwassers auf Mittelmeer-Niveau angehoben - für noch unbeschwerteres Schwimmen oder schwereloses Flanieren im Wasser. Für den Körper kann das Bad in dieser Salztherme zum wahren Jungbrunnen werden: zur Stärkung des Kreislaufs, als Balsam für die Bronchien, zum Lösen von Verspannungen oder zur Beruhigung umweltbelasteter Haut.