Prof. Dr. Ulrich Hucker, Universität Vechta, der seine Habilitationsschrift und eine große Biographie über Kaiser Otto IV. geschrieben hat, berichtet über „die Person Otto und besondere Aspekte seines Lebens und Wirkens“.
Mohammed Qassiti, Universität Wuppertal, spricht zum Thema „Der Niederrhein und Westfalen als Schauplatz des Deutschen Thronstreits“.
Thomas Moritz, wissenschaftlicher Beirat der Deutschen Burgenvereinigung (DBV) und des Fördervereins Historischer Burgberg Bad Harzburg e.V., spricht zu „Fragen der archäologischen und baugeschichtlichen auf der Harzburg. Was wissen wir über die Burg auf der Otto IV. gestorben ist?“
Es folgt ein Bericht über „Die Reichsinsignien – Umfang und Besitzverhältnisse zur Zeit Otto IV. HRR“.
Nach der Mittagspause referiert der Bauforscher Dr. Dr. Stefan Uhl, wissenschaftlicher Beirat der DBV, zum Thema „Aufbewahrungsorte der Reichskleinodien und „das ist da“ im heutigen Baubestand an den Beispielen Krautheim und Waldburg“.
Zum Abschluss spricht Axel Petermann zu „19. Mai 1218. Otto IV. auf der Harzburg – Gedanken eines Kriminologen zu einem Mord vor 800 Jahren“.
Besonders stolz ist der ausrichtende Förderverein Historischer Burgberg Bad Harzburg e.V. über die Moderation. Sie übernimmt Frau Dombaumeisterin i.R. (Köln) Prof. Dr. Barbara Schock-Werner, Präsidentin der Deutschen Burgenvereinigung e.V.
Die Sitzplätze sind begrenzt. Der Eintritt kostet 10,00 € pro Person.