Auf dem dortigen „Historischen Rundweg“ über das Burgberg-Plateau werden die einzelnen Stationen der verschiedenen Harzburgen in Laufe der Jahrhunderte besichtigt und erläutert. Wie z. B. unter anderem die Schleifung der ersten Harzburg im Zuge des Sachsenaufstandes, die sagenhafte Flucht vom König HEINRICH IV. durch den Burgbrunnen und sein Bußgang nach Canossa. Von der Canossa-Säule erschließt sich dann ein herrlicher Fernblick auf das nördliche Harzvorland. Im der Waldgaststätte „Aussichtsreich“ ist eine gemeinsame Einkehr auf Wunsch möglich. Die Wanderung führt weiter vorbei an der Statue des Sachsengottes „KRODO“ zum Antoniusplatz, von dem aus der bekannte Besinnungsweg beginnt. Auf diesem Weg wird in entgegengesetzter Richtung der Sachsenberg erklommen. Hier oben auf dem höchsten Punkt der Wanderung stand einst die Belagerungsburg der Sachsen. Nach kurzer Rast führt der Abstieg zum Krodotal auf die Eichenberg-Klippe. Dort erlaubt ein fiktiver Blick durch ein Diaskop die Ansicht, wie im Jahr 1068 der „Große Burgberg“ mit der ersten HARZBURG damals vielleicht ausgesehen haben mag. Von dort führt der Weg weiter über den Berliner Platz zurück zum Kurpark.
Runde acht Kilometer sind mit einigen steilen Aufstiegen mit dem Wanderführer zu bewältigen. Da die Wanderung ungefähr 4 bis 5 Stunden dauert, wird Rucksackverpflegung empfohlen.
Die Teilnahmegebühr beträgt 5,00 €. Gästekarteninhaber zahlen 3,00 €.