An den zwei Tagen können die kleinen Forscherinnen und Forscher in vielen attraktiven Workshops selbst aktiv werden und mit Neugier experimentieren. Die Mitmachaktionen werden überall im Foyer, im großen Kursaal und im Kurpark verteilt.
Vertreterinnen und Vertreter von 25 Institutionen aus der Wissenschaft und der Wirtschaft sowie aus Universitäten, Hochschulen und Schulen bieten kindgerecht in abwechslungsreichen Workshops Einblick in die Naturwissenschaften, das Handwerk und die Technik.
Zielgruppe der „Forschertage“ sind Kindergartenkinder, die demnächst eingeschult werden, und Grundschülerinnen und Grundschüler der 1. und 2. Klassen.
Über 1500 Kinder mit 250 begleitenden Erzieherinnen und Lehrkräften von der Grenzecke bis zum Markgräflerland, vom Hochschwarzwald bis zum Kaiserstuhl werden an beiden Tagen das Kurhaus in ein großes Forscherzentrum verwandeln.
Exotische Tiere und Fossilien, ein Rettungswagen des DRK, das THW, das Ökomobil und jede Menge Experimente aus Chemie, Biologie, Mathematik, Physik, den sogenannten MINT-Fächern - das alles gibt es unter anderem in jeweils drei Workshop-Staffeln an beiden Tagen, beginnend um 8.30 bis 15.45 Uhr.
Neben vielen langjährigen Partnern, die ihre sehr attraktiven Workshops erneut anbieten, hat der Verein „wo wissen wächst“ wieder neue spannende Workshops zusammengestellt. Als besonderes Highlight konnte das Fehling-Lab der Universität Stuttgart, ein Schülerlabor für Naturwissenschaften und Technik, gewonnen werden. In diesem Workshop können die kleinen Forscherinnen und Forscher selbst ein Parfüm herstellen, das sie selbstverständlich mit nach Hause nehmen dürfen. Neu ist auch der Workshop „Wir entdecken Waldbäume“, bei dem jedes teilnehmende Kind ein kleines Waldbäumchen mitnehmen darf. Ebenfalls um Bäume geht es im Workshop „Lieber Baum – wie alt bist du?“ der Universität Freiburg. Auch dieses Angebot ist neu.
Zum Abschluss ihrer Staffel bekommen alle Kinder die mitreißende, informative, aber auch unterhaltsame Wissens-Show „Chemie macht Spaß!“ von Science Entertainer Jo Hecker geboten.
Ein buntes Rahmenprogramm sowie ein kleiner Streichelzoo von Zoo Burkart sorgen für die Aufmerksamkeit der kleinen Gäste. Der naheliegende Spielplatz dient zur Abwechslung vor oder nach dem fleißigen Mitmachen bei den Workshops, und auf dem eigens eingerichteten Vesperplatz können Kinder und Erwachsene vor und nach der Veranstaltung wieder Kräfte sammeln.
Das Einzugsgebiet der über 1500 Jungforscherinnen und Jungforscher erstreckt sich auf Kindergärten und Grundschulen aus Bad Krozingen, Müllheim, Heitersheim und Umgebung. Zahlreiche Anmeldungen gibt es auch aus der Grenzecke. Darunter sind viele Institutionen der frühkindlichen Bildung, die die „Forschertage“ immer wieder besuchen und dieses Frühjahrsevent bereits in ihrem Jahresprogramm fest eingeplant haben.
Ganz wichtig ist dem Verein „wo wissen wächst“ zum einen das Tutoren-Prinzip, bei dem ältere Schülerinnen und Schüler aus Gymnasien, Berufsschulen und Realschulen die Workshops für die Kleinen durchführen. Auch Studierende verschiedener pädagogischer Hochschulen sind beteiligt und bieten altersgemäße Experimente für die kleinen Forscher an.
Andererseits legt der Verein großen Wert auf die Arbeit in kleineren Gruppen: An einem Workshop dürfen sich maximal 13 Kinder beteiligen. Nur so ist ein pädagogisch sinnvolles Handeln möglich.
Dank der Unterstützung von Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer und des großartigen Engagements zahlreicher Sponsoren und Helferinnen und Helfern aus der Industrie, dem Handwerk und dem Gewerbe werden die „Forschertage“ jedes Jahr ermöglicht.
Dass die „Forschertage“ inzwischen in Bad Krozingen längst etabliert sind, zeigt die Tatsache, dass die Veranstaltung bereits seit Anfang März ausgebucht ist.