Nach Ansicht der Jury des KWS Schulförderpreises kommt der Ausgestaltung der Ganztagsschule eine zukunftsweisende Rolle zu. Eine qualifizierte Betreuung auch am Nachmittag - bei begrenztem Budget - betrifft alle Schulen und stellt sie vor große Herausforderungen. Zu dem Thema Ganztagsschule hatte sich die Geschwister-Scholl-Schule Einbeck mit einem Kooperationsansatz beworben und damit die Jury überzeugt. Insgesamt waren 11 Bewerbungen eingegangen.
Weiterhin hat die Jury beschlossen, allen Schulen zum Thema Ganztagsschule eine schulübergreifende Beratung anzubieten, um ihre Initiativen ist diesem Bereich zu unterstützen. KWS freut sich, dass die inhaltliche Vorbereitung hierzu und die Suche einer externen Beratungsinstitution von Günter Dietzek, dem früheren Direktor der BBS Einbeck, in die Hand genommen worden ist. Die ersten Überlegungen hierzu hat er in der Veranstaltung vorgetragen.
Der Jury des Schulförderpreises gehören Prof. Dr. Eva-Maria Neher (XLAB Göttingen), Prof. Dr. Axel Burow (Universität Kassel), Heinz Behrends (Superintendent Kirchenkreis Leine-Solling) und Günter Dietzek (ehemaliger Schulleiter BBS Einbeck) an.
Die von der Jury gewählte Schwerpunktsetzung kommentiert Dr. Henning von der Ohe, Initiator des KWS Schulförderpreises und bei KWS verantwortlich für den Bereich Unternehmensentwicklung und Kommunikation wie folgt: "Eine "gute Ganztagsschule" ist ein zunehmend wichtiger Standortfaktor, um Nachwuchskräfte in die Region zu holen und sie hier zu binden. Denn das qualitative Angebot der Schulen am Vormittag und auch am Nachmittag spielt für die Standortwahl junger Familien eine wichtige Rolle. So freuen wir uns, wenn wir durch unseren finanziellen Beitrag die Einbecker Schulen in diesem wichtigen Bereich unterstützen können."