Die Betriebliche Katastrophenschutz-Organisation war bislang an verschiedenen Standorten auf dem Gelände und unter anderem in der Energiezentrale beheimatet. Dort brauchte die Netz-Ersatzanlage mehr Platz, die BKO musste weichen. Ziel war, dass der neue Standort eine zentrale Position mit einem schnellen Zugang zum Haupteingang hat. Diese Anforderungen erfüllt die neue BKO-Station, denn im Einsatzfall zählt jede Sekunde.
Im November 2012 begannen die Planungen für die neue BKO-Station. Vertreter der nebenberuflichen Werkfeuerwehr und des Sanitätsdienstes waren während der gesamten Planungs- und Bauzeit jederzeit intensiv eingebunden. "Für dieses große und kontinuierliche Engagement danke ich Ihnen herzlich", sagte KWS Vorstandsmitglied Eva Kienle bei der offiziellen Einweihungsfeier des Gebäudes der BKO.
Die Bauarbeiten starteten im Juli 2013 und vor kurzem zog die BKO in das neue Gebäude ein. Außer der Fahrzeughalle gibt es auf über 400 Quadratmetern separate Räume für Feuerwehr, Sanitäter, Arbeitssicherheit sowie Sozial- und Umkleideräume.
KWS investiert also bewusst in die Arbeitssicherheit und setzt bei der Ausführung der Baumaßnahmen auf das Know-how der Firmen aus der Region. "Auf unsere heimischen Handwerker können wir uns absolut verlassen", sagte Eva Kienle. "Die sind - wie unsere BKO - sofort da, wenn es mal 'brennt'."
In der BKO der KWS arbeiten auf freiwilliger Basis aktuell 34 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Werkfeuerwehr und 16 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Sanitätsdienst. Neben der betrieblichen Sicherheit ist die BKO der KWS im Verbund der lokalen und regionalen Feuerwehr in den Brandschutz mit eingebunden und unterstützt regelmäßig bei Einsätzen außerhalb des KWS Betriebsgeländes.