Die weltweit formulierten Klimaziele verlangen von den Unternehmen umfassende Investitionen. Die zur Erreichung dieser Vorsätze nötigen Maßnahmen erfassen sämtliche Unternehmensbereiche, angefangen bei Veränderungen im Produktionsablauf, über Neuausrichtungen im Facility- und Fuhrpark-Management bis hin zu erheblichen Mehrausgaben in Forschung und Entwicklung. "Die vom Gesetzgeber getroffenen Vorgaben belasten die Unternehmen in einem erheblichen finanziellen Ausmaß. Gleichzeitig fördern sie aber auch Investitionen in neue Produkte und Lösungen und bieten somit langfristige Vorteile für den Standort Deutschland. Um die in diesem Prozess liegende Chance nicht nur zu verdeutlichen, sondern durch finanzielle Unterstützung entscheidend anzustoßen, haben wir den KYOCERAUmweltpreis mit dem Ziel gestiftet, innovative Klimaschutzprojekte nachhaltig zu fördern", erklärte Oliver Kreth, Mitglied der Geschäftsführung von KYOCERA MITA Deutschland, das Engagement seines Unternehmens auf der Präsentation des KYOCERA-Umweltpreises in Berlin.
Innovative Umweltkonzepte brauchen Unterstützung KYOCERA steht mit seinen Produkten ebenso wie mit seinem gesellschaftlichen Engagement seit langem für einen sorgfältigen und schonenden Umgang mit den vorhandenen Ressourcen. So war jüngst Bundeskanzlerin Angela Merkel bei Firmengründer Dr. Inamori zu Gast, um im Rahmen eines von der Inamori-Stiftung organisierten Symposiums für ein Folgeabkommen des Kyoto-Protokolls zu werben.
Im Sinne dieser Tradition hat der Drucker- und Kopiererhersteller zusammen mit der Deutschen Umwelthilfe und dem Bundesverband mittelständische Wirtschaft den neuen KYOCERA-Umweltpreis zur Finanzierung klimaschonender Maßnahmen ins Leben gerufen. Zielgruppe der mit 100.000 Euro dotierten Auszeichnung sind vor allem die Unternehmen des deutschen Mittelstands. Hier sind die finanziellen Anforderungen durch die Gesetzgeber in der Regel am stärksten.
KYOCERA, der BVMW und die Deutsche Umwelthilfe fordern mittelständische Unternehmen in Deutschland dazu auf, bis zum 30. April 2008 innovative Umweltkonzepte für einen nachhaltigen Klimaschutz zu formulieren und bei der hochkarätig besetzten Experten-Jury einzureichen. Unter dem Vorsitz des ehemaligen Direktors der UN-Umweltbehörde UNEP und Bundesumweltministers a.D. Prof. Dr.Klaus Töpfer gehören dem Expertengremium Prof. Dr. Mojib Latif, Leibniz-Institut für Meereswissenschaften an der Universität Kiel, Mario Ohoven, Präsident BVMW, Prof. Dr. Harald Kächele, Bundesvorsitzender DUH, Heiko von Tschischwitz, Geschäftsführer des Ökostromanbieters LichtBlick, und Detlef Herb, Umweltbeauftragter KYOCERA MITA, an.
Um mehr als ein Projekt unterstützen zu können, verteilt sich die Gesamtsumme des KYOCERA-Umweltpreises auf die drei innovativsten Konzepte. Der Gewinner erhält dabei 50.000 Euro, für Platz 2 stehen 30.000 Euro und für Platz 3 20.000 Euro zur Verfügung.
KYOCERA-Umweltpreis zielt auf neue und innovative Konzepte
Teilnahmeberechtigt sind ausschließlich Projekte, die eine eindeutige Klimarelevanz beziehungsweise eine nachhaltige Reduzierung des CO2-Ausstoßes nachweisen können. Prämiert werden dabei nur geplante Maßnahmen. Konzepte, deren Realisierung bereits vor der Preisvergabe begonnen wurde, können nicht berücksichtigt werden.
Teilnahmeschluss ist der 30. April 2008. Interessierte Unternehmen reichen im Rahmen ihrer Bewerbung genaue Angaben zu geplanten Projekten, eigenen Entwicklungsleistungen, Zeitraum des Projekts, Budget, voraussichtliche Umweltentlastung und Verwendungszweck des Preisgeldes ein.
Den vollständigen Bewerbungsbogen finden Interessenten unter www.kyocera-umweltpreis.de Umweltengagement mit langer Tradition Der KYOCERA-Umweltpreis ist für KYOCERA der vorläufige Höhepunkt einer langen Unternehmenstradition. Die Harmonie zwischen Mensch und Umwelt gehört zur Grundphilosophie des japanischen Outputspezialisten. Die Notwendigkeit, als Hersteller umweltfreundliche Systeme zu entwickeln, besteht für KYOCERA nicht erst seit der aktuellen Klimadebatte. Im Zentrum der KYOCERA-Lösungen steht seit 15 Jahren die bewährte ECOSYS-Technologie mit ihren langlebigen Komponenten.
Der Kern der ECOSYS-Drucktechnologie liegt in der bewährten Fotoleitertrommel aus amorphem Silizium (a-Si) für die Midrange- und High-End-Systeme sowie in der positiv geladenen einschichtigen langlebigen PSLP-Trommel für die Business Entry ECOLaser-Drucker und Multifunktionssysteme. Im Vergleich zu einer herkömmlichen OPC-Trommel reduziert die PSLP-Trommel die CO2-Emmission im Produktionsprozess um ein Drittel. Die ECOSYS-Technologie ist darüber hinaus auch die Grundlage von innovativen Accounting- und Administrationslösungen wie KYOcount oder KYOcontrol und somit die ideale Plattform, in Zukunft das Druckund Kopierverhalten weiter zu optimieren.