Mit dem neuen Besucherzentrum "Zeit und Messel Welten" wird die faszinierende Welt des UNESCO-Welterbes hautnah erlebbar. So versinnbildlicht die Form des Gebäudes die einzelnen Schichten des Ölschiefers in der Grube, wo die Forscher von Senckenberg nach Fossilien graben. Die Besucher durchwandern bei ihrem Rundgang gleichsam symbolisch die einzelnen Erdschichten. Eine weitere Attraktion des Besucherzentrums ist die Aussichtsplattform, die weit in die Grube ragt und einen hervorragenden Blick auf das Gelände ermöglicht.
Von der Plattform aus ist auch die Grabungsstätte zu sehen, die Senckenberg seit 1993 betreibt. Das Forscherteam um Dr. Stephan Schaal, Leiter der Abteilung Paläoanthropologie und Messelforschung vom Senckenberg Forschungsinstitut Frankfurt am Main, nutzt seit vielen Jahren Land Rover-Fahrzeuge, um das unwegsame Gelände des rund 60 Meter tiefen, ehemaligen Vulkankratersees zu durchqueren. Einige dieser Fahrzeuge vom Typ Defender 110 waren bei der Eröffnung des Besucherzentrums am Eingang postiert.
Die Fossilienforscher in Messel holen mit den Land Rover Defender die bis zu 200 Kilogramm schweren Schieferplatten aus den steilen Hängen und befördern die darin enthaltenen Fossilien sicher in die nahe gelegene Präparationswerkstatt. Dort werden die prähistorischen Zeugnisse aus dem Ölschiefer befreit und nach einer speziellen Transfermethode mit Kunstharz konserviert, damit sie möglichst lange erhalten bleiben.
Einige dieser spektakulären Funde zeigt die Schatzkammer des neuen Besucherzentrums.
"Senckenberg trägt mit seinen umfangreichen Forschungsvorhaben dazu bei, die Vielfalt des Lebens zu beschreiben, zu verstehen und zu bewahren", so Peter Modelhart, Geschäftsführer von Jaguar und Land Rover Deutschland. "Es freut mich sehr, dass wir mit unseren Fahrzeugen auch in Deutschland einen Beitrag leisten können, das Verständnis für die Umwelt in der Gesellschaft zu fördern."
Land Rover unterstützt seit vielen Jahren Forschungs- und humanitäre Hilfsorganisationen mit Geländefahrzeugen: So reicht die Kooperation mit dem internationalen Roten Kreuz zurück bis ins Jahr 1954. Zudem hat der britische Fahrzeughersteller mit "Our Planet" ein eigenes weltweites Nachhaltigkeitsprogramm entwickelt, um Tier- und Naturschützer tatkräftig zu unterstützen.
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