- Neue Ingenium-Motoren absolvieren über 3000 Kilometer lange Testfahrt
- Discovery Sport beweist seine Fähigkeiten auf harten Offroad-Etappen
- Allradantrieb und "Terrain Response" sichern im Outback das Vorwärtskommen
- Abenteuerlustige genießen in der Wildnis die Technologien des Modells
- Karawane neuer SUV aus Deutschland sorgt im Northern Territory für Aufsehen
Nach knapp drei Wochen ist es geschafft: Der Land Rover Discovery Sport, ausgestattet mit den neuen Ingenium Dieselmotoren, erreicht den Ayers Rock! Auf mehr als 3000 Kilometern durchquerte die Land Rover Experience Tour 2015 das nahezu menschenleere Outback Australiens. Angekommen im Zentrum des fünften Kontinents, können die Verantwortlichen der Abenteuertour ein rundum positives Fazit ziehen. Die Teilnehmer haben alle Strapazen ebenso hervorragend gemeistert wie der Discovery Sport, für den die Land Rover Experience Tour eine Testfahrt der ganz besonderen Art ist. Schließlich tritt hier der Modelljahrgang 2016 des kompakten Premium-SUV an - und noch vor der Markteinführung in Deutschland besteht die jüngste Generation den australischen Härtetest.
Mehr als 30 000 Kunden in aller Welt haben sich in den ersten Monaten seit der Premiere für einen neuen Land Rover Discovery Sport entschieden. Nur die wenigsten dieser Käufer dürften den attraktiven Neuling derart auf Herz und Nieren geprüft haben wie die Teilnehmer der Land Rover Experience Tour 2015, die von Darwin ganz im Norden des Riesenlandes bis hinunter im Herz Australiens führt. Besonders exklusiv gestaltet sich die Tour "down under", weil Land Rover Fahrzeuge des Modelljahres 2016 einsetzt. Und die haben neben anderen Neuerungen vor allem eine Attraktion: die brandneuen Ingenium-Motoren, eigenständig entwickelt von Jaguar Land Rover und produziert in einem ebenso neuen Motorenwerk.
Welches Potenzial in den neuen Ingenium-Triebwerken steckt, davon können sich die Teilnehmer der Land Rover Experience Tour drei Wochen lang überzeugen. Zur Verfügung stehen ihnen die Dieselversionen mit 132 kW (180 PS)* - und die Euro-6-Vierzylinder beweisen in Australien Durchzugsstärke und Flexibilität. Das ist auch angebracht, schließlich hat die 3000-Kilometer-Route durch die Einsamkeit so ziemlich alles zu bieten, von extrem langsamen Geländepassagen bis zum schnellen Ritt über endlose Highways. Und gerade hier kann der Ingenium-Diesel im Discovery Sport auch einmal seine Spurtfähigkeiten mit einer Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 8,9 Sekunden einsetzen - etwa bei der Begegnung mit einem der imposanten "Road Trains", die mit über 500 PS Waren und Rohstoffe über den riesigen Kontinent transportieren.
Die australischen Mega-Lkw sind dabei jedoch um Längen ineffizienter als der Ingenium-Diesel, dessen Minimalverbrauch bei knapp fünf Litern pro 100 Kilometer liegt. Diese Sparsamkeit kommt der Tour gerade im australischen Outback besonders zugute, muss doch angesichts eines sehr weitmaschigen Tankstellennetzes fast jeder Liter Kraftstoff mitgenommen werden.
Die neuen Selbstzündermotoren sind jedoch nicht das einzige technische Highlight des Discovery Sport, von dem die Abenteurer auf der Land Rover Experience Tour profitieren. Zu seinem Technikpaket zählt etwa eine moderne, sanft und schnell agierende Neunstufenautomatik aus dem Haus ZF, die die Tourteilnehmer von lästigen Schaltaufgaben befreit.
80 Prozent der Tourstrecke führt durchs Gelände
Noch stärker ins Gewicht fällt ein Merkmal, für das Land Rover seit Jahrzehnten rund um den Globus bekannt und berühmt ist: der Allradantrieb. Selbstverständlich verfügt der Discovery Sport über diese markenprägende Eigenschaft - und dies in Verbindung mit der innovativen "Active Driveline"-Lösung. Sie wechselt automatisch und selbsttätig zwischen zwei und vier angetriebenen Rädern. Damit sind alle Herausforderungen im Outback souverän zu meistern - schließlich besitzen rund 80 Prozent der Land Rover Experience Tour Offroad-Charakter.
Den Allradantrieb veredeln zwei weitere Land Rover-Erfindungen: die Gelände-Geschwindigkeitsregelung "All-Terrain Progress Control" (ATPC) und natürlich "Terrain Response". Die Steuerung überwacht und lenkt alle wichtigen Fahrzeugsysteme, wie Motor, Lenkung, Getriebe, Differenziale, Bremsen und Assistenzsysteme, um stets beste Traktion zu sichern. Von den vier zur Verfügung stehenden "Terrain Response"-Programmen ist "Normal" in Australien eher seltener gefragt. Hier benötigt man zum Beispiel "Gras/Schotter/Schnee" für Pisten, die nur auf der Karte nach einer Fernstraße europäischen Zuschnitts aussieht. Selbst das Programm "Schlamm" ist im heißen und trockenen Norden und Westen Australiens manchmal im Einsatz, während mit der Position "Sand" zu bewältigende Passagen zu den größten Herausforderungen für die Piloten zählen. Schließlich muss sich der Land Rover-Tross stets selbst helfen, fremde Unterstützung ist bei Hunderten Kilometern Distanz zwischen einzelnen Ortschaften nicht zu erwarten.
Aber die Teilnehmer der Land Rover Experience Tour sind auf derartige Schwierigkeiten bestens vorbereitet, hatten sich doch die sechs Gewinner in einem harten mehrstufigen Auswahlverfahren mit einem intensiven Wochenende als Endqualifikation im Land Rover Experience Center in Wülfrath bei Düsseldorf durchgesetzt.
Mit Teamgeist und Head-up-Display über Stock und Stein
Diese Erfahrungen und der allgegenwärtige Teamgeist helfen auch in Australien über Stock und Stein. Den Rest regelt der moderne Land Rover Discovery Sport. Und allen Abenteuerlustigen ist es dabei sehr recht, dass das Kompakt-SUV von zahlreichen seiner Sicherheitssysteme keinen Gebrauch machen muss. Zum Beispiel dem erstmals im SUV-Segment realisierten Fußgänger-Airbag oder dem autonomen Notbremsassistenten. Weitaus stärker genutzt wird von den Tourteilnehmern da schon das Head-up-Display oder das intuitiv bedienbare "InControl"-Infotainmentsystem mit Acht-Zoll-Touchscreen - auch wenn im australischen Busch, abseits jeder Zivilisation logischerweise Funkgerät und GPS-Empfänger die wichtigsten Mittel für Kommunikation und Navigation sind.
Mit dem Eintreffen am Ayers Rock kann der Discovery Sport außerdem einen weiteren Trumpf vor größerem Publikum ausspielen: sein modernes, dynamisches Design. Unterwegs auf den 3000 Kilometern hatten die Gäste aus Deutschland nur selten Kontakt mit anderen Menschen - leben doch im Northern Territory auf einer Fläche von vier Mal Deutschland gerade einmal gut 240 000 Menschen, die Hälfte davon in der Hauptstadt Darwin.
Das Traumziel Ayers Rock, heilige Stätte der australischen Ureinwohner, der Aborigines, bildet die perfekte Kulisse für den Showdown der Land Rover Experience Tour 2016. Der riesige rote Felsen und die Karawane der weißen Land Rover Discovery Sport: Welch ein Finale für ein großes Abenteuer!