Die Online-Plattform „match4healtchcare“ wurde von einem interdisziplinären Freiwilligenteam – von Medizin bis Informatik – im Zuge des Hackathons „Wir vs. Virus“ der Bundesregierung in 48 Stunden entwickelt und konzipiert. Das Projekt, das am heutigen Donnerstagabend bzw. morgen früh online gehen soll, stellt eine zentrale Anlaufstelle für Medizinstudierende und Auszubildende von Gesundheitsfachberufen dar. Berufsgruppenübergreifend und bundesweit einheitlich soll hier das Angebot der Helfenden mit dem Bedarf der Hilfesuchenden – ob Klinik, Arztpraxis, Rettungsdienst, Pflegedienst, Pflegeheim, Apotheke oder Gesundheitsamt – mit Hilfe eines automatischen Matching-Algorithmus vernetzt werden: vgl. auf Youtube https://www.youtube.com/watch?v=zZwdMESJav0, auf Twitter @match4health_ und auf Instagram @match4healthcare.
Hervorgegangen ist „match4healtchcare“ aus der Initiative „Medis vs. Covid-19“, die über 20.000 Tausend hilfsbereite Medizinstudierende und 166 Kliniken aus Deutschland und Österreich zusammengebracht hat, und der Bundesvertretung der Medizinstudierenden in Deutschland (bvmd), die alle 93.000 deutsche Medizinstudierende repräsentiert. Unterstützt wird das Projekt, bei dem nun beide studentischen Organisationen ihre Ressourcen vereinen, u.a. von der Bundesärztekammer und der Kassenärztlichen Bundesvereinigung.
„Auch die Landesärztekammer Hessen freut sich über so dringend benötigtes Engagement – und darüber, dass die Plattform in nur wenigen Stunden online gehen kann“, versichert Dr. Pinkowski. „Wir möchten dazu beitragen, ‚match4healthcare‘ unter möglichst vielen Helfenden und Institutionen bekannt zu machen – denn: Der Corona-Pandemie müssen wir alle gemeinsam die Stirn bieten.“