Zur Begründung wiesen die Delegierten darauf hin, dass die Zahl der Studienplätze im Studiengang Humanmedizin in den vergangenen 24 Jahren kontinuierlich reduziert worden sei. Im Jahr 1990 habe es allein in den alten Bundesländern 12. 000 Medizinstudienplätze gegeben. Obwohl sich die Zahl nach der Wiedervereinigung aufgrund der acht hinzugekommenen Fakultäten eigentlich auf 16.000 hätte erhöhen müssen, gibt es aktuell nur noch 10.000 Studienplätze. Gleichzeitig zeige die Zunahme von unterschiedlichen Modellen mit länder- und standortübergreifender, privatfinanzierter Medizinerausbildung, dass die staatliche Aufgabe der ärztlichen Ausbildung nur noch unzureichend wahrgenommen werde.
Delegiertenversammlung der Landesärztekammer Hessen fordert Ausweitung und ausreichende Finanzierung der Medizinstudienplätze
Zur Begründung wiesen die Delegierten darauf hin, dass die Zahl der Studienplätze im Studiengang Humanmedizin in den vergangenen 24 Jahren kontinuierlich reduziert worden sei. Im Jahr 1990 habe es allein in den alten Bundesländern 12. 000 Medizinstudienplätze gegeben. Obwohl sich die Zahl nach der Wiedervereinigung aufgrund der acht hinzugekommenen Fakultäten eigentlich auf 16.000 hätte erhöhen müssen, gibt es aktuell nur noch 10.000 Studienplätze. Gleichzeitig zeige die Zunahme von unterschiedlichen Modellen mit länder- und standortübergreifender, privatfinanzierter Medizinerausbildung, dass die staatliche Aufgabe der ärztlichen Ausbildung nur noch unzureichend wahrgenommen werde.