„Die Ärzteschaft befindet sich durch Stellenabbau im stationären Bereich sowie unbesetzten Arztstellen im ambulanten Bereich in einer schwierigen Lage, die durch eine massive Zunahme von Dokumentation, Bürokratie und Regressen in allen Versorgungsbereichen erschwert wird. Die notwendige Übernahme von Impfungen verschärft die Situation. Dies führt zu Überlastung, Burn out und einer Verschlechterung der Patientenversorgung.
Deshalb fordert die Landesärztekammer Hessen für den stationären Bereich eine Ausgliederung der ärztlichen Vergütungsanteils aus dem DRG System sowie im ambulanten Bereich einen Entfall der Budgetierung, von Regressen und einen Bürokratieabbau.“