Leicht freundliche Konjunktursignale werden auch in den USA erwartet. Zwar entwickelt der Richmond-Fed-Index in der Regel selbst keinen größeren Markteinfluss, zusammen mit anderen regionalen Industrieumfragen bildet er jedoch die Basis zur Prognose des ISM-Indexes. Bisherige Veröffentlichungen des laufenden Monats (Empire-State- und Philly-Fed-Index) zeugen von einer moderaten Stimmungsverbesserung in der Industrie. Die Konsenserwartung für den Richmond- Fed-Index erscheint daher realistisch.
EUR-USD: Die Gemeinschaftswährung startete gut behauptet in die Woche. Datenseitig gab es keine Impulse und aufseiten der Schuldenkrise oder der politischen Äußerungen gab es zumindest kein Störfeuer. Hervorzuheben sind die Äußerungen des EZBDirektoriumsmitglieds Asmussen, der signalisierte, dass die EZB innerhalb ihres Mandates alles tun werde, um den Euro zu sichern. Technisch betrachtet bleibt der Euro im Vorteil, denn sowohl die Wochentechnik als auch die Indikatoren im Tageschart sind konstruktiv. Allerdings fällt es dem MACD auf Tagesbasis schwer, ein Kaufsignal zu generieren. Wichtig ist nun ein baldiger Test des Hochs bei 1,3141 und der Hürde bei 1,3172. Trading-Range: 1,2990 - 1,3172.
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