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FX Daily

Moody's senkt Kreditwürdigkeit für fünf spanische Regionen um ein bis zwei Stufen / US-Präsident Obama hat Herausforderer Romney im letzten TV-Duell scharf angegriffen und einer Blitzumfrage zufolge deutlich gewonnen

(lifePR) (Frankfurt am Main, )
Heute werden Konjunkturzahlen veröffentlicht, die Hinweise geben auf wichtige Veröffentlichungen, wie die PMIs in der Eurozone oder den ifo-Geschäftsklimaindex sowie den ISM-Index in den USA. Indikationen für die Stimmungslage in Europa liefern heute das französische (INSEE) und das belgischen Unternehmensvertrauen. Beide werden im Marktkonsens etwa auf dem Vormonatsniveau erwartet. Im Falle Frankreichs liefert jedoch die Umfrage der Bank von Frankreich eine leicht positive Indikation. Sollte sich dies bestätigen und auch die Stimmung in Belgien etwas besser ausfallen, so wären dies neben den Ergebnissen der ZEW- und Sentix-Umfragen positive Signale für das deutsche Geschäftsklima (ifo) und die Vorabschätzungen der europäischen PMIs. Selbst bei leichten Verbesserungen im Monatsvergleich sollte aber nicht vergessen werden, dass sich die Werte nach den Quartalen der Stimmungseintrübungen in den letzten Monaten erst stabilisiert haben und die Mehrzahl der Indikatoren insofern noch immer weit entfernt ist von Boomphasen.

Leicht freundliche Konjunktursignale werden auch in den USA erwartet. Zwar entwickelt der Richmond-Fed-Index in der Regel selbst keinen größeren Markteinfluss, zusammen mit anderen regionalen Industrieumfragen bildet er jedoch die Basis zur Prognose des ISM-Indexes. Bisherige Veröffentlichungen des laufenden Monats (Empire-State- und Philly-Fed-Index) zeugen von einer moderaten Stimmungsverbesserung in der Industrie. Die Konsenserwartung für den Richmond- Fed-Index erscheint daher realistisch.

EUR-USD: Die Gemeinschaftswährung startete gut behauptet in die Woche. Datenseitig gab es keine Impulse und aufseiten der Schuldenkrise oder der politischen Äußerungen gab es zumindest kein Störfeuer. Hervorzuheben sind die Äußerungen des EZBDirektoriumsmitglieds Asmussen, der signalisierte, dass die EZB innerhalb ihres Mandates alles tun werde, um den Euro zu sichern. Technisch betrachtet bleibt der Euro im Vorteil, denn sowohl die Wochentechnik als auch die Indikatoren im Tageschart sind konstruktiv. Allerdings fällt es dem MACD auf Tagesbasis schwer, ein Kaufsignal zu generieren. Wichtig ist nun ein baldiger Test des Hochs bei 1,3141 und der Hürde bei 1,3172. Trading-Range: 1,2990 - 1,3172.

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