Die deutsche Energiewirtschaft befindet sich im Umbruch. Der Heimatmarkt bietet kaum mehr Wachstumschancen. Damit müssen sich die Unternehmen verstärkt im Ausland positionieren. Eine Herausforderung für Versorger und Politik ist zudem die deutsche Energiewende. Realisti-schere Ziele und mehr Markt könnten die Erfolgswahrscheinlichkeit des hiesigen Politikwech-sels erhöhen.
Wachstum fast nur noch außerhalb der Industrieländer - Chancen beim Strom Die globale Nachfrage nach Energie nimmt in den nächsten Jahren weiter zu. Allerdings wird das Wachstum hauptsächlich in den Schwellenländern stattfinden. Nach der aktuellen Prognose der Internationalen Energie Agentur (iea) soll der weltweite Primärenergiebedarf im wahrscheinlichsten Hauptszenario bis 2035 um 35 % oder 1,2 % p.a. ansteigen.1 Treiber sind das Wirtschaftswachs-tum, das zu steigenden Einkommen führt, und eine zunehmende Weltbevölkerung. So wird für den Prognosezeitraum ein weltwirtschaftliches Wachstum von real 3,5 % p.a. unterstellt. Die Bevölke-rung wird dann um 1,7 Mrd. auf 8,5 Mrd. Menschen angestiegen sein. Der Energieverbrauch wächst damit zwar auch im globalen Maßstab deutlich langsamer als das Bruttoinlandsprodukt. Trotzdem befindet sich die Energiewirtschaft weiterhin in einem expansiven Umfeld.
Weitere Informationen finden Sie im Anhang.
Wachstum fast nur noch außerhalb der Industrieländer - Chancen beim Strom Die globale Nachfrage nach Energie nimmt in den nächsten Jahren weiter zu. Allerdings wird das Wachstum hauptsächlich in den Schwellenländern stattfinden. Nach der aktuellen Prognose der Internationalen Energie Agentur (iea) soll der weltweite Primärenergiebedarf im wahrscheinlichsten Hauptszenario bis 2035 um 35 % oder 1,2 % p.a. ansteigen.1 Treiber sind das Wirtschaftswachs-tum, das zu steigenden Einkommen führt, und eine zunehmende Weltbevölkerung. So wird für den Prognosezeitraum ein weltwirtschaftliches Wachstum von real 3,5 % p.a. unterstellt. Die Bevölke-rung wird dann um 1,7 Mrd. auf 8,5 Mrd. Menschen angestiegen sein. Der Energieverbrauch wächst damit zwar auch im globalen Maßstab deutlich langsamer als das Bruttoinlandsprodukt. Trotzdem befindet sich die Energiewirtschaft weiterhin in einem expansiven Umfeld.
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