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Indikation Unterstützungen Widerstände Handelsbreite
DAX 7.343 7.306 / 7.273 7.430 / 7.478 7.260 / 7.420
EuroStoxx 50 2.543 2.510 / 2.470 2.595 / 2.619 2.495 / 2.585
Aktienmärkte zwischen Hoffen und Bangen
Berichtssaison weiter im Fokus
Nachdem der Wochenstart datenseitig nicht erwähnenswert war, werden heute zumindest Daten veröffentlicht, die Hinweise geben auf wichtige Veröffentlichungen, wie die PMIs in der Eurozone oder dem ifo-Geschäftsklimaindex sowie dem ISM-Index in den USA. Indikationen für die Stimmungslage in Europa liefern heute das französische (INSEE) und das belgischen Unternehmensvertrauen. Beide werden im Marktkonsens etwa auf dem Vormonatsniveau erwartet. Im Falle Frankreichs liefert jedoch die Umfrage der Bank von Frankreich eine leicht positive Indikation. Sollte sich dies bestätigen und auch die Stimmung in Belgien etwas besser ausfallen, so wären dies neben den Ergebnissen der ZEW- und Sentix-Umfrage positive Signale für das deutsche Geschäftsklima (ifo) und die Vorabschätzungen der europäischen PMIs.
Leicht freundliche Konjunktursignale werden auch in den USA erwartet. Zwar entwickelt der Richmond-Fed-Index in der Regel selbst keinen größeren Markteinfluss, zusammen mit anderen regionalen Industrieumfragen bildet er jedoch die Basis zur Prognose des ISM-Indexes. Bisherige Veröffentlichungen des laufenden Monats (Empire-State- und Philly-Fed-Index) zeugen von einer moderaten Stimmungsverbesserung in der Industrie.
Aktienmärkte: Der deutsche Aktienmarkt tat sich zu Wochenbeginn sichtlich schwer. Das Tageshoch von 7.390 Zählern wurde bereits gegen 11 Uhr markiert. Damit lag dieses "komfortabel" unter dem sehr wichtigen Widerstand bei 7.438 Punkten. Offensichtlich war kaum ein Marktteilnehmer bereit, sich im Vorfeld verschiedener Veröffentlichungen (Quartalsberichte, Konjunkturdaten) zu engagieren. Dämpfend wirkten zudem die relativ mauen Exportzahlen aus Japan. Bemerkenswert ist, dass der V-Dax etwas deutlicher (was durch ein ausgebildetes Gap zum Ausdruck kommt) auf (18,34 vs. 17,25 am Vortag) angesprungen ist. Damit kommt die etwas zunehmende Risikoaversion zum Ausdruck. Die Vorgaben für den heutigen Handelsstart lassen keinen klaren Trend erkennen, wenngleich die Indikation leicht über dem Vortagesschlusskurs liegt. Insgesamt bleibt abzuwarten, von welcher Seite Impulse kommen könnten. Wie zuletzt, versprechen auch die heutigen US-Quartalsberichte Spannung. Allem voran ist das Zahlenwerk von Facebook zu nennen. Im Konsensus wird mit einem EPS in Höhe von 0,11 $ gerechnet während die Flüsterschätzungen von 0,10 $ ausgehen. Darüber hinaus werden Broadcom (0,76 vs. 0,79), Amgen (1,47 vs. 1,50), Altera (0,46 vs. 0,51), UPS (1,06 vs. 1,05) und Harley Davidson (0,58 vs. 0,61) die Aufmerksamkeit auf sich ziehen.
Charttechnik: Kurzfristig bleibt der Dax unter charttechnischen Gesichtspunkten angeschlagen. Die im Vergleich mit dem Vortag ausgeprägte Abwärtskerze, in Kombination mit kippenden Indikatoren, unterstreicht diese These. Entsprechend gilt es, die Support-Marke bei 7.306 Zählern im Auge zu behalten. Hier treffen gleich mehrere Moving Averages aufeinander, so dass dieser eine besondere Bedeutung zukommt. Weitere Unterstützungen lassen sich bei 7.279 und 7.186 Punkten definieren. Bei letztgenannter Marke handelt es sich um die 55-Tage-Linie. Solange diese nicht unterschritten wird, bleibt der mittelfristige Aufwärtstrend intakt. Ein markanter Widerstand findet sich bei 7.380 Zählern.
Ihr Floor Research
Disclaimer
Die Publikationen sind mit größter Sorgfalt bearbeitet worden. Sie enthalten jedoch lediglich unverbindliche Analysen und Prognosen zu den gegenwärtigen und zukünftigen Marktverhältnissen. Die Angaben beruhen auf Quellen, die wir für zuverlässig halten, für deren Richtigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität wir aber keine Gewähr übernehmen können. Sämtliche in diesen Publikationen getroffenen Angaben dienen der Information. Sie dürfen nicht als Angebot oder Empfehlung für Anlageentscheidungen verstanden werden.
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DAX 7.343 7.306 / 7.273 7.430 / 7.478 7.260 / 7.420
EuroStoxx 50 2.543 2.510 / 2.470 2.595 / 2.619 2.495 / 2.585
Aktienmärkte zwischen Hoffen und Bangen
Berichtssaison weiter im Fokus
Nachdem der Wochenstart datenseitig nicht erwähnenswert war, werden heute zumindest Daten veröffentlicht, die Hinweise geben auf wichtige Veröffentlichungen, wie die PMIs in der Eurozone oder dem ifo-Geschäftsklimaindex sowie dem ISM-Index in den USA. Indikationen für die Stimmungslage in Europa liefern heute das französische (INSEE) und das belgischen Unternehmensvertrauen. Beide werden im Marktkonsens etwa auf dem Vormonatsniveau erwartet. Im Falle Frankreichs liefert jedoch die Umfrage der Bank von Frankreich eine leicht positive Indikation. Sollte sich dies bestätigen und auch die Stimmung in Belgien etwas besser ausfallen, so wären dies neben den Ergebnissen der ZEW- und Sentix-Umfrage positive Signale für das deutsche Geschäftsklima (ifo) und die Vorabschätzungen der europäischen PMIs.
Leicht freundliche Konjunktursignale werden auch in den USA erwartet. Zwar entwickelt der Richmond-Fed-Index in der Regel selbst keinen größeren Markteinfluss, zusammen mit anderen regionalen Industrieumfragen bildet er jedoch die Basis zur Prognose des ISM-Indexes. Bisherige Veröffentlichungen des laufenden Monats (Empire-State- und Philly-Fed-Index) zeugen von einer moderaten Stimmungsverbesserung in der Industrie.
Aktienmärkte: Der deutsche Aktienmarkt tat sich zu Wochenbeginn sichtlich schwer. Das Tageshoch von 7.390 Zählern wurde bereits gegen 11 Uhr markiert. Damit lag dieses "komfortabel" unter dem sehr wichtigen Widerstand bei 7.438 Punkten. Offensichtlich war kaum ein Marktteilnehmer bereit, sich im Vorfeld verschiedener Veröffentlichungen (Quartalsberichte, Konjunkturdaten) zu engagieren. Dämpfend wirkten zudem die relativ mauen Exportzahlen aus Japan. Bemerkenswert ist, dass der V-Dax etwas deutlicher (was durch ein ausgebildetes Gap zum Ausdruck kommt) auf (18,34 vs. 17,25 am Vortag) angesprungen ist. Damit kommt die etwas zunehmende Risikoaversion zum Ausdruck. Die Vorgaben für den heutigen Handelsstart lassen keinen klaren Trend erkennen, wenngleich die Indikation leicht über dem Vortagesschlusskurs liegt. Insgesamt bleibt abzuwarten, von welcher Seite Impulse kommen könnten. Wie zuletzt, versprechen auch die heutigen US-Quartalsberichte Spannung. Allem voran ist das Zahlenwerk von Facebook zu nennen. Im Konsensus wird mit einem EPS in Höhe von 0,11 $ gerechnet während die Flüsterschätzungen von 0,10 $ ausgehen. Darüber hinaus werden Broadcom (0,76 vs. 0,79), Amgen (1,47 vs. 1,50), Altera (0,46 vs. 0,51), UPS (1,06 vs. 1,05) und Harley Davidson (0,58 vs. 0,61) die Aufmerksamkeit auf sich ziehen.
Charttechnik: Kurzfristig bleibt der Dax unter charttechnischen Gesichtspunkten angeschlagen. Die im Vergleich mit dem Vortag ausgeprägte Abwärtskerze, in Kombination mit kippenden Indikatoren, unterstreicht diese These. Entsprechend gilt es, die Support-Marke bei 7.306 Zählern im Auge zu behalten. Hier treffen gleich mehrere Moving Averages aufeinander, so dass dieser eine besondere Bedeutung zukommt. Weitere Unterstützungen lassen sich bei 7.279 und 7.186 Punkten definieren. Bei letztgenannter Marke handelt es sich um die 55-Tage-Linie. Solange diese nicht unterschritten wird, bleibt der mittelfristige Aufwärtstrend intakt. Ein markanter Widerstand findet sich bei 7.380 Zählern.
Ihr Floor Research
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