Aktienmärkte: Die erhöhte Risikoaversion hat den deutschen Leitindex unter Druck gesetzt und letztlich ging der DAX mit einem Abschlag von 2,27 % aus dem Handel, nachdem ein Tief bei 7.589 Punkten markiert wurde. Die technische Situation hat sich erneut eingetrübt. Die im Sommer begonnene aufwärts gerichtete Trendlinie, die im Tageschart heute bei 7.628 Zählern zu finden ist, wurde einem Test unterzogen und durchbrochen. Allerdings kann der DAX auf der Habenseite verbuchen, dass die Unterstützungszone zwischen 7.537 und 7.600 Punkten weiterhin intakt ist. In den letzten Wochen fanden sich hier eine Reihe von Tagestiefs und zudem Index-Hochs von Anfang 2011. Das 38,2 %-Fibonacci-Retracement des letzten Anstiegs (von 6.950 bis 7.871) ist bei 7.519 Punkten zu lokalisieren. Darunter sind die 100-Tagelinie (7.494) sowie das Septemberhoch (7.478) zu nennen. Noch ist es nicht soweit, die Risiken sind heute aber auf der Unterseite zu sehen, denn neben dem eingetrübten technischen Umfeld könnten heute auch enttäuschende USDaten für neuerlichen Verkaufsdruck sorgen. Darüber hinaus sind die Vorgaben aus Asien schwach und so dürfte es schwierig werden, in den langfristigen Aufwärtstrend zurückzukehren.
Equity Daily
Aktienmärkte in Asien tendieren trotz guter US-Vorgaben schwächer / China: Staatliches Institut fordert straffere Geldpolitik
Aktienmärkte: Die erhöhte Risikoaversion hat den deutschen Leitindex unter Druck gesetzt und letztlich ging der DAX mit einem Abschlag von 2,27 % aus dem Handel, nachdem ein Tief bei 7.589 Punkten markiert wurde. Die technische Situation hat sich erneut eingetrübt. Die im Sommer begonnene aufwärts gerichtete Trendlinie, die im Tageschart heute bei 7.628 Zählern zu finden ist, wurde einem Test unterzogen und durchbrochen. Allerdings kann der DAX auf der Habenseite verbuchen, dass die Unterstützungszone zwischen 7.537 und 7.600 Punkten weiterhin intakt ist. In den letzten Wochen fanden sich hier eine Reihe von Tagestiefs und zudem Index-Hochs von Anfang 2011. Das 38,2 %-Fibonacci-Retracement des letzten Anstiegs (von 6.950 bis 7.871) ist bei 7.519 Punkten zu lokalisieren. Darunter sind die 100-Tagelinie (7.494) sowie das Septemberhoch (7.478) zu nennen. Noch ist es nicht soweit, die Risiken sind heute aber auf der Unterseite zu sehen, denn neben dem eingetrübten technischen Umfeld könnten heute auch enttäuschende USDaten für neuerlichen Verkaufsdruck sorgen. Darüber hinaus sind die Vorgaben aus Asien schwach und so dürfte es schwierig werden, in den langfristigen Aufwärtstrend zurückzukehren.