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Equity Daily

USA: Haushaltsverhandlungen scheitern - Obama setzt Ausgabenkürzungen in Kraft / Aktienmärkte weitestgehend gelassen

(lifePR) (Frankfurt am Main, )
Die Woche startet datenseitig mit dem Sentix-Investorenvertrauen für März. Zuletzt fielen Stimmungsindikatoren in der Eurozone freundlich aus und so sehen wir außer dem politischen Patt in Italien keinen Grund für eine pessimistischere Einschätzung. Wichtiger werden die Servicesektor-PMIs sein, die mit unterschiedlichen Vorgaben zu kämpfen haben. Per saldo gilt die größte Aufmerksamkeit den italienischen und spanischen Werten. In den USA scheint sich für den ISM-Serviceindex ein kleines Minus abzuzeichnen. Im Wochenverlauf werden die Marktteilnehmer auch die US-Arbeitsmarktentwicklung im Blick haben. Noch immer beurteilt die US-Notenbank die Arbeitsmarktsituation als unbefriedigend, und so wurden in jüngster Zeit die Erwartungen einer Reduzierung oder frühzeitigen Beendigung der Treasury-Käufe gedämpft. Nach wie vor deutet sich ein moderater Stellenzuwachs an, denn die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe schwanken zwischen 340 und 370 Tsd. Weder beim ADP-Report am Mittwoch noch beim offiziellen Arbeitsmarktbericht am Freitag sehen wir daher positives Überraschungspotenzial. Mit der aktuellen Dynamik dürfte es jedoch bis zur zweiten Jahreshälfte 2014 dauern, bis die Mindestzielquote der Fed von 6,5 % erreicht wird. Insofern sehen wir bei der US-Notenbank auch mittelfristig keinen akuten Handlungsbedarf. Dieser scheint dagegen in Großbritannien zu bestehen, allerdings nicht im Sinne eines Zurückschraubens der Bankbilanz, sondern im Hinblick auf eine Ausweitung der Anleihekäufe.

Die Europäische Zentralbank dürfte demgegenüber nochmals eine ruhige Hand beweisen.

Aktienmärkte

Der Dax legte am Freitag den Rückwärtsgang ein. Offensichtlich wurde einigen Marktteilnehmern bewusst, dass es noch eine ganze Reihe von Problemen gibt, wie die politische Pattsituation in Italien aber auch der nicht gelöste US-Haushaltsstreit. Entsprechend überrascht es nicht, dass die Risikoaversion zuletzt, gemessen am V-Dax (18.16 vs. 17,51) wieder zugenommen hat. Auch von Seiten der Charttechnik sind aktuell einige Warnsignale im Hinblick auf eine Fortsetzung der Korrekturbewegung zu erkennen. So ist der Dax auf Wochenbasis wiederholt an der Widerstandsmarke im Bereich von 7.871 Zählern gescheitert. Das Preis- und Umsatzverhältnis wurde negativ, zudem hat eine Reihe von Indikatoren gedreht. Entsprechend gilt es, die sehr wichtigen Unterstützungen bei 7.600 bzw. 7.564 Zählern in naher Zukunft im Auge zu behalten. Sollten diese unterschritten werden, was durchaus in Erwägung zu ziehen ist, eröffnet sich Abwärtspotenzial bis in den Bereich von 7.300 /7.247 Punkten. Auf der Oberseite müsste zumindest der Widerstand bei 7.770 Zählern überwunden werden, um das kurzfristig angeschlagene Bild aufzuhellen. Die Vorgaben für den heutigen Start in den Handel lassen eine etwas schwächere Eröffnung erwarten.

Im weiteren Tagesverlauf wird sich zeigen müssen, von welcher Seite Impulse kommen könnten. Bei den Konjunkturdaten stehen lediglich Veröffentlichungen mit geringerem Markteinfluss auf der Agenda.

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Die Publikationen sind mit größter Sorgfalt bearbeitet worden. Sie enthalten jedoch lediglich unverbindliche Analysen und Prognosen zu den gegenwärtigen und zukünftigen Marktverhältnissen. Die Angaben beruhen auf Quellen, die wir für zuverlässig halten, für deren Richtigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität wir aber keine Gewähr übernehmen können. Sämtliche in diesen Publikationen getroffenen Angaben dienen der Information. Sie dürfen nicht als Angebot oder Empfehlung für Anlageentscheidungen verstanden werden.

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