Heute stehen keine wichtigen Konjunkturveröffentlichungen auf dem Programm. Neben der britischen Industrieproduktion ist allenfalls in den USA der Stimmungsindex der kleinen und mittelständischen Unternehmen (NFIB) des abgelaufenen Monats einen Blick wert. Insbesondere die mittelständische Wirtschaft ist ein entscheidender Faktor für eine nachhaltige Entspannung auf dem Arbeitsmarkt. Für den Monat Februar wurden die Beschäftigungsindizes der NFIB-Umfrage bereits veröffentlicht. Zum einen sind die Einstellungsabsichten der Unternehmen leicht gestiegen; zum andern berichten die Firmen zunehmend von offenen Stellen. Insgesamt spricht dies für eine bereiter angelegte Aufhellung der Stimmung, wodurch das Szenario einer konjunkturellen Belebung bestätigt würde. Die jüngst veröffentlichten US-Daten haben zumeist auf der positiven Seite überrascht - allen voran die nationalen ISM-Indizes des Verarbeitenden Gewerbes und des Dienstleistungssektors sowie der Arbeitsmarktbericht. Vor diesem Hintergrund gibt es noch keine Anzeichen für eine wirtschaftliche Schwächung. Nichtsdestoweniger wird das konjunkturelle Umfeld schwieriger, wobei die gescheiterten Fiscal-Cliff-Verhandlungen mittelfristig eine Rolle spielen könnten.
Aktienmärkte Der Dax startete mit einem minimalen Abschlag in die neue Handelswoche. Im frühen Geschäft erwiesen sich die Daten aus China und vor allem das schwächere Rating für Italien als Belastungsfaktoren. Insgesamt kann das Handelsgeschehen aber als recht lust- und impulslos beschrieben werden. Das negative Preis/- Volumenverhältnis unterstreicht diese These. Dennoch ist die Risikoaversion, auf Basis des V-Dax (15,68 vs. 15,48) etwas größer geworden. Unter den größten Gewinnern waren die Papiere von Henkel, Adidas und Fresenius Medical Care zu finden, während Merck, Continental und die Allianz am deutlichsten nachgaben. Bereits gestern fehlten nennenswerte, neue Marktimpulse. Es ist zu befürchten, dass sich daran auch heute kaum etwas ändern wird, zumindest auf Basis der anstehenden, relativ unwichtigen Konjunkturdaten. Die Vorgaben für den heutigen Start in den Handel lassen eine nahezu unveränderte Eröffnung erwarten. Unter den Einzelwerten wird sicherlich die Aktie der Commerzbank die Aufmerksamkeit auf sich ziehen, nachdem bekannt wurde, dass Blackstone, Lone Star und Starwood Capital das britische Immobiliengeschäft des Geldhauses übernehmen wollen. Von einer Deal-Summe in Höhe von bis zu 5,7 Mrd. Euro ist die Rede.
Charttechnik: Der Dax befindet sich weiterhin in einer kleinen Konsolidierung, welche jedoch das Potenzial hat, in einer positiven Fortsetzungsformation zu enden. Um dieser mehr Substanz zu verleihen wäre es idealtypischer Weise wünschenswert, wenn der Dax bis mindestens 7.871 Punkte zurückkommt. Auf Basis der verschiedenen Indikatoren ist dies durchaus im Bereich des Möglichen. Auf der Oberseite wirkt das letzte Impulshoch von 8.015 Zählern als Widerstand. Darüber finden sich bei 8.075, 8.112 und 8.141/8.151 Punkten beachtenswerte Marken.
Aktienmärkte Der Dax startete mit einem minimalen Abschlag in die neue Handelswoche. Im frühen Geschäft erwiesen sich die Daten aus China und vor allem das schwächere Rating für Italien als Belastungsfaktoren. Insgesamt kann das Handelsgeschehen aber als recht lust- und impulslos beschrieben werden. Das negative Preis/- Volumenverhältnis unterstreicht diese These. Dennoch ist die Risikoaversion, auf Basis des V-Dax (15,68 vs. 15,48) etwas größer geworden. Unter den größten Gewinnern waren die Papiere von Henkel, Adidas und Fresenius Medical Care zu finden, während Merck, Continental und die Allianz am deutlichsten nachgaben. Bereits gestern fehlten nennenswerte, neue Marktimpulse. Es ist zu befürchten, dass sich daran auch heute kaum etwas ändern wird, zumindest auf Basis der anstehenden, relativ unwichtigen Konjunkturdaten. Die Vorgaben für den heutigen Start in den Handel lassen eine nahezu unveränderte Eröffnung erwarten. Unter den Einzelwerten wird sicherlich die Aktie der Commerzbank die Aufmerksamkeit auf sich ziehen, nachdem bekannt wurde, dass Blackstone, Lone Star und Starwood Capital das britische Immobiliengeschäft des Geldhauses übernehmen wollen. Von einer Deal-Summe in Höhe von bis zu 5,7 Mrd. Euro ist die Rede.
Charttechnik: Der Dax befindet sich weiterhin in einer kleinen Konsolidierung, welche jedoch das Potenzial hat, in einer positiven Fortsetzungsformation zu enden. Um dieser mehr Substanz zu verleihen wäre es idealtypischer Weise wünschenswert, wenn der Dax bis mindestens 7.871 Punkte zurückkommt. Auf Basis der verschiedenen Indikatoren ist dies durchaus im Bereich des Möglichen. Auf der Oberseite wirkt das letzte Impulshoch von 8.015 Zählern als Widerstand. Darüber finden sich bei 8.075, 8.112 und 8.141/8.151 Punkten beachtenswerte Marken.
